Das Nachtgedicht
Der Wochenanfang ist vollbracht,
jetzt ist die letzte Tageszeit,
die Nacht, ganz dunkel, weit und breit,
nun ihre ruhige Runde macht.
Und diese Nacht ist angenehm,
der Mond nicht halb und auch nicht voll,
ein Dreiviertel von im ist auch toll,
wenns goldgelb ist, mal anzuseh'n.
Der Himmel ist gänzlich wolkenlos,
man sieht heut sehr viel Sternenlicht,
die Nacht in Harmonie wohl spricht,
die Wahrnehmungsfreude ist sehr groß.
Zu allem ist es auch sehr mild,
die Temperatur spricht von 13 Grad,
die Zeit abends dreiviertel Elf ansagt,
der Wissenshunger ist gestillt.
Das wär' zum Dunkel angedacht,
oder speziell zur Nacht gesagt,
jene die sich heute geben mag,
und somit: "Eine gute Nacht!"
R. Trefflich am 7. September 2020