Beiträge von Ralf T.

    Passend zum Datum der Liedtext,

    nachfolgend hier jetzt:



    Am 30. Mai ist der Weltuntergang


    Am 30. Mai ist der Weltuntergang,

    wir leben nicht mehr lang,

    wir leben nicht mehr lang,

    am 30. Mai ist der Weltuntergang,

    wir leben nicht , wir leben nicht mehr lang.

    Doch keiner weiss, in welchem Jahr

    und das ist wunderbar.

    Wir sind vielleicht noch lange hier

    und darauf trinken wir.


    Wie schön ist doch das Leben,

    auf dieser bunten Welt.

    Wir können einen heben,

    so oft es uns gefällt.

    Das macht uns allen Spaß,

    Herr Ober, noch ein Glas.


    Am 30. Mai ist der Weltuntergang,

    wir leben nicht mehr lang,

    wir leben nicht mehr lang,

    am 30. Mai ist der Weltuntergang,

    wir leben nicht, wir leben nicht mehr lang.

    Doch keiner weiss, in welchem Jahr

    und das ist wunderbar.

    Wir sind vielleicht noch lange hier

    und darauf trinken wir.


    Die lieben holden Frauen,

    vergessen wir auch nie.

    Wenn wir ins Glas reinschauen,

    wir denken nur an sie.

    Drum habt zu uns vertrau´n,

    zum Wohl ihr lieben Frau´n.


    Am 30. Mai ist der Weltuntergang,

    wir leben nicht mehr lang,

    wir leben nicht mehr lang,

    am 30. Mai ist der Weltuntergang,

    wir leben nicht , wir leben nicht mehr lang.


    Die Lustigen Jungs (1954)



    Den Anlass für das zitierte Lied "Am 30. Mai ist der Weltuntergang" war die erste Flächenbombardierung der Stadt Köln in der Nacht vom 30. auf den 31. Mai 1942, bei dem die Royal Air Force (RAF) erstmals über 1000 Bomber gleichzeitig einsetzte, Die besagte Bombardierung richtete sich nicht gegen militärische Ziele, sondern gegen die Zivilbevölkerung und sind als Vergeltung für die deutschen Angriffe auf London und Coventry zu sehen. Damit erhoffte man sich, dass eine großflächige Verwüstung der Großstädte das Deutsche Reich schwächen oder zumindest die Moral in der Bevölkerung brechen werde. Zweiteres war dann wohl nicht der Fall.


    Das Morgengedicht


    Das Wochenende hat begonnen,

    und jetzt, Samstag gegen Acht,

    sind es an die 10 Grad,

    Vogelgesang hat man auch vernommen,

    was den Morgen harmonisch macht,

    und auch die Sonne scheint in den Tag.


    Lockere Wolken werden uns begleiten,

    so ist es zumindest angesagt,

    natürlich gibt es dazu Sonnenschein,

    und die Temperaturen steigen

    dann am Tage bis auf 15 Grad,

    nachts sollen es dann auf 5 Grad sein.


    Aus nordost gibts schwachen Wind.

    Das hier zum Wetter, mal nebenbei

    und informativ angesagt,

    ach ja, der Weltuntergang kommt bestimmt,

    denn wie gehabt ist am 30. Mai alles vorbei

    und somit:"Guten Morgen und einen schönen Tag!“


    R. Trefflich am 30. Mai 2020


    Das Morgengedicht


    Ein schöner Morgen ist uns gegeben,

    mit Sonnenschein und blauem Himmel

    Vogelgesang lässt ihn harmonisch leben,

    des jungen Tages friedliches Gebimmel.


    Der Freitag nunmehr heute spricht

    und gegen Sieben sind es 8 Grad,

    ein schöner Tag wirds nach Wetterbericht,

    sonnenreicher Frühling ist angesagt.


    Die Temperatur gibt sich lenzenhaft,

    es werden bis zu 16 Grad,

    und 5 Grad werden es in der Nacht,

    doch erstmal: "Guten Morgen und einen schönen Tag!“


    R. Trefflich am 29. Mai 2020

    Das Gute-Nacht-Gedicht


    Noch bevor die Uhr

    nun elf Mal schlägt,

    was bei ner Quarz-Uhr

    zwar nicht geht,...


    ...oder vielleicht

    der Quarz-Sand entweicht,

    um elf wären´s 11 Milligramm

    als rieselnder Unsinn dann,...


    ...oder der Reim

    den Sinn nicht trifft,-

    denn wenn man das liest,

    es ja fast schon so ist,...


    ...doch halt(!), hier angedacht:

    "Eine schöne Gute Nacht!"

    das wäre der Sinn nun eben,

    dem Körper Ruh, der Schaf wird´s geben.


    R. Trefflich am 29. Mai 2020

    "Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern."


    Erich Kästner

    Das Morgengedicht


    Der Morgen zeigt sich leicht frisch

    durch die Luftfeuchtigkeit an sich

    da es ja schon geregnet hat.

    Ansonsten ist es angenehm,

    die Sonne war auch schon zu seh´n,

    die Temperatur sagt uns 11 Grad.


    Die Vögel lassen von sich hören,

    sie doch recht schön die Ruhe stören,

    mit ihrem morgentlichen Weckgesang.

    Sonst soll er schön werden, der Tag,

    sonnig, Höchstwerte bis 16 Grad,

    einen schwachen Nordwind führt man an.


    So wirds vom wetter ein schönes Erleben,

    also schön frühlingshaft nun eben,

    zur Nacht sind es dann nur 5 Grad.

    Soviel zum Tage, mehr vorerst nicht,

    das reicht auch so, zum Morgengedicht.

    Und somit: "Guten Morgen und einen schönen Tag!“


    R. Trefflich am 28. Mai 2020

    Das Sch(l)afgedicht



    Und wieder ist

    tiefschwarze Nacht,

    manch einer liegt

    vielleicht noch wach,

    und denkt so

    an den Tag nun dann,

    und was man da

    wohl hat getan.


    Wie man da liegt

    ohne Schuhe,

    gönnt man seinen

    Gliedern Ruhe,

    und freut sich

    an der Kinder Schlaf,

    die sich wiegen

    im Genannten brav.


    Und eh´die sich

    in Träume stehlen,

    mögen sie natürlich

    auch Schafe zählen,

    dazu vorausgesetzt,

    das sie es können,

    um nur das Zählen

    mal zu nennen.


    Sollte das sein,

    was man grad führt an,

    tun sie´s unterstrichen

    wie auch wortgewandt,

    und da jedes zum Schaf

    ne Bedeutung fand,

    fängt es bei Kindern

    so nun mal an:


    Das erste Schaf, d

    as hieß Karl Heinz

    das war im Stall

    die Nummer eins,

    das zweite Schaf

    hieß Friedolin,

    das als Nummer Zwei,

    im Stall den Vize mimt

    das dritte Schaf

    hieß Adelheid,

    das trank zum Abendbrot

    meistens Sprite,

    das vierte Schaf

    hieß Friedrich,

    das hat von der Sprite

    nie was abjekricht,

    das fünfte Schaf

    hieß Ferdinand,

    das ist ganz

    albern rumgerannt,

    das sechste Schaf

    hieß Pierre,

    das rannte hinterher,

    das siebte Schaf

    hieß Mikel,

    das spielt Balaleikel,

    das achte Schaf

    hieß Othello,

    das bevorzugte

    ein Cello,

    und das neunte Schaf

    hieß Heike,

    das spielt dabei

    gar keine Geige.


    Doch war es eigentlich

    halb so wild,

    das Heike

    keine Geige spielt,

    denn Melodien,

    die man nicht hörte,

    die Kinder so

    beim Schlaf nicht störte,

    in dem sie

    mittlerweile waren,

    da sie nur bis

    zum neunten Schaf kamen,

    das wie wir wissen

    Heike hieß,

    die niemand

    Geige spielen ließ.


    Die Eltern freute

    der Schlaf sodenn,

    der des Kindes,

    nach zählen von Schafen,

    und dachten bei sich

    mit nem Lachen:

    "Eigentlich können

    wir weiter machen,

    könnt#' sein das wir

    ja müde werden,

    beim zählen

    ganzer Schafe Herden,

    was lustich wär,

    merkten sie an,

    also fingen Eltern

    mit zählen an,

    das heißt, sie mochten

    nur weiterzählen

    wo´s Kind aufhörte

    nun mal eben,

    als ein Schaf hat

    den Schlaf entfacht,

    was Schaf Heike

    nun ward zugedacht:


    Das zehnte Schaf

    hieß Gerd,

    dem ward Musik

    nichts wert,

    (drum entließ er

    Heike konsequent,

    er war der Schafe

    konsequenter Dirigent,

    stets angetan und

    sehr beflissen,

    weil Schafe ja

    gezählt werden müssen,

    sollt fließend das

    von statten geh´n,

    nicht das sich

    noch wer mag verzählen,

    dann wär das

    Happy End zunichte,

    von der ganzen

    Gute - Nacht - Geschichte,

    das dachte wohl

    Schaf Gerd zuletzt,

    also Klammer zu,

    weiter im Text)jetzt:


    Das elfte Schaf

    hieß Eick,

    dem tat dann

    die Heike leid,

    das zwölfte Schaf

    hieß Mandy,

    das lieh dem Eick

    sein Handy,

    das dreizehnte Schaf

    hieß Adelheid,

    dem tat die Heike

    niemals leid,

    das vierzehnte Schaf

    hieß Horst,

    das kam frisch

    aus´m Forst,

    so trank es

    mit Schaf Eberhard,

    bei dem wurde dann

    die Leber hart,

    das sechzehnte Schaf

    hieß Bärtram,

    das schließlich

    zum mitfeiern daherkam,

    das siebzehnte Schaf

    hieß Rosalinde

    und war doch längst

    im Stall schon drinne,

    das achtzehnte Schaf

    hieß Alwin,

    das wollt Adelheid

    im Stall lieben,...


    ...und nun beim

    liebevollen Reim,

    fiel den Eltern

    etwas ein,

    und zwar ein

    ganz normaler Part,

    der Schafe zähln dann

    wohl auch spart,

    denn wer sich liebt,

    den das nicht stört,

    weils ja letzlich

    auch dazugehört,

    solange wie´s

    von Herzen ist,

    weil wahre Liebe

    daraus spricht.


    Ich hoff es war

    nicht zu obzön,

    doch ist auch

    der Gedanke schön,

    ein Märchen

    für Erwachsene eben...

    ...und danach schläft man

    auch echt schön,

    und was dazu noch angedacht:

    "Eine schöne, gute Nacht!"


    R. Trefflich am 27. Mai 2020