Beiträge von Ulli

    Und wie viele FDP`ler braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?

    Gar keine, denn wenn es die Wirtschaftslage erlaubt und die Steuern gesenkt werden, wann werden sich auch die Glühbirnen von selber wechseln.

    Im Flugzeug London - New York. Die tief dekolletierte Stewardess beugt sich über einen Fluggast: " Möchten Sie lieber Tee oder Kaffee?"


    Grinst sie der Mann an und meint: "In welcher ist Tee und in welcher Kaffee?

    Ein Jäger steht einsam im Schwarzwald und tutet stundenlang in sein Horn. Kommt ein Wanderer des Weges - "Sagen's, was blasn's da ständig ins Horn? Weit und breit keine Kameraden, keine Jagd."

    "Ich tu das, um die Tiger zu vertreiben", entgegnet der Jäger.

    "Welche Tiger?", fragt der Wanderer. "Hier gibts keine Tiger"

    Der Jäger - "Na sehen Sie!"

    Auch ich war einst ein „Zögling“ in unser aller Schönheitsfarm namens Käthe-Kollwitz-Heim in Moritzburg. Zu Gast war ich ab dem 11.Mai 1972 bis etwa den 19.08.1974, da ich anschließend meine Erziehung zur sozialistischen Persönlichkeit im JWH Freital fortsetzen durfte. Hat aber alles nichts genützt, mit dem Sozialismus klappte es bei mir noch nie so richtig und seit dem Kinderheim - und das ist ja nun schon einige Zeit her - nun mal schon gar nicht mehr. Aber lassen wir das mit dem Sozialismus, es ist besser so. Zumindest war und ist es ein gewaltiger Schuss in den Ofen!


    Im letzten Jahr Oktober war ich mal wieder in Moritzburg, einer anderen Sache wegen. Und so dachte ich mir, fährst doch einfach mal ins Heim oder was davon übrig geblieben ist. Und siehe da, man würde das alles so einfach gar nicht mal wieder erkennen.


    Das gesamte Gelände ist heute so, als wenn es da nie Zäune und Tore gegeben hätte. Der Weg am Sportplatz, welcher übrigens noch eine Art Rudiment eines Sportplatzes ist, ist heute eine öffentliche Straße und heißt „Am Knabenberg“. Da ist wohl etwas Geschichte dabei, da früher, also vor unserer aller Zeit, also noch zu Kaisers Zeiten und in den dann wieder zu unserer Zeit bestehenden Mädchenhäuser die Jungen einquartiert gewesen sind.


    Auch der untere Zugang in Richtung ehemaligen Jungenhaus (Haus 4, zu unserer Zeit) hat einen eigenen Namen bekommen (Emil-Höhne-Straße) und ist eine öffentliche Straße. (Wer war Emil Höhne? etwa ein in ehemaliger Heimerzieher)?<X


    In dem gesamten ehemaligen Heimgelände, vor allem im unteren Bereich sind verschiedene neue Einfamilienhäuser entstanden. Das ehemalige Haus 4 steht leer, obwohl es saniert ist. Das alles gehört ja heute wieder der Kirche, die zuletzt beheimate Drogenheilanstalt ist auch schon wieder Geschichte.


    Vielleicht entsteht in Zukunft dort noch eine Seniorenwohneinrichtung. Denkbar wäre es ja. Das wäre dann allerdings für den einen oder anderen ehemaligen Heimbewohner die Chance, seinen persönlichen Gesamt-Lebenslauf das gewisse Etwas zu bieten. Als junger Mensch dort „erzogen“ worden zu sein und als alter Mensch dort seinen Lebensabend verbringen zu können, natürlich auch unter Aufsicht! – so schließt sich dann der Kreis.:)


    Hier noch einige Fotos, ich hatte eigentlich noch mehr, finde diese aber gerade mal nicht auf meinem Rechner. Das Erzieherhaus neben dem Haus 4 ist immer noch nicht saniert, auch das Mädchenhaus 7 am Sportplatz. Und das Haus, indem einst der Heimdirektor wohnte, fällt wohl demnächst mal in sich zusammen. Vielleicht kann man es kaufen?

    Das wäre doch mal etwas, eine geniale Art der Rache. Dort, wo einst der Heimdirektor wohnte, dessen Eigenschaft es war, seinen Zöglingen tagtäglich symbolisch in den Ar… zu treten, wohnt dann heute einer der getretenen Zöglinge und tritt symbolisch dem einst Tretenden ebenfalls tagtäglich in den Ar… :evil:

    Na gut, ist nur ein dummer Gedanke, aber auch den darf man ja mal haben. Immerhin.


    Aber so wie ich heute erfuhr, wird da leider nichts draus. Damals stand die Bude noch, auch als ich den Text verfasste. Und nun war die Abrissbirne doch noch schneller gewesen. Naja, macht ja nichts, wer wäre schon mental so boshaft zu sich selber, diese Hütte zu kaufen und darinnen dahin vegitieren zu wollen? War also nur mal etwas Spaß am Rande. Obwohl eines der anderen leerstehenden Häuser..., nee, Schluß jetzt!


    Der Sohn eines arabischen Scheichs studiert in Tschechien.


    Nach einem Monat schreibt er nach Hause:

    "Böhmen ist wunderschön, die Menschen sehr angenehm und es gefällt mir hier ausgesprochen gut.

    Nur ab und zu schäme ich mich, wenn ich zur Schule mit meinem

    vergoldeten Mercedes fahre und einer meiner Professoren gerade aus der

    Straßenbahn aussteigt."


    Nach ein paar Tagen folgt ein Scheck über 1 Mio. Dollar und eine kurze Nachricht von den Eltern:

    "Mach uns keine Schande, kauf Dir auch eine Straßenbahn!"