Beiträge von baerli

    Friedrich Hölderlin

    Sei froh! Du hast das gute Los erkoren,
    Denn tief und treu ward eine Seele dir;
    Der Freunde Freund zu sein, bist du geboren,
    Dies zeugen dir am Feste wir.

    Und selig, wer im eignen Hause Frieden,
    Wie du, und Lieb und Fülle sieht und Ruh;
    Manch Leben ist, wie Licht und Nacht, verschieden,
    In goldner Mitte wohnest du.

    Dir glänzt die Sonn in wohlgebauter Halle,
    Am Berge reift die Sonne dir den Wein,
    Und immer glücklich führt die Güter alle
    Der kluge Gott dir aus und ein.

    Und Kind gedeiht, und Mutter um den Gatten,
    Und wie den Wald die goldne Wolke krönt,
    So seid auch ihr um ihn, geliebte Schatten!
    Ihr Seligen, an ihn gewöhnt!

    O seid mit ihm! denn Wolk und Winde ziehen
    Unruhig öfters über Land und Haus,
    Doch ruht das Herz bei allen Lebensmühen
    Im heilgen Angedenken aus.

    Und sieh! aus Freude sagen wir von Sorgen;
    Wie dunkler Wein, erfreut auch ernster Sang;
    Das Fest verhallt, und jedes gehet morgen
    Auf schmaler Erde seinen Gang.


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    DER MORGEN "30 Jahre danach"

    Guten Morgen Leute,

    Ausgeschlafen? in den Medien wird man kirre gemacht.
    Immer wieder das gleiche Thema, was war heute?

    Vor 30 Jahren haben wir ostdeutschen

    für ein besseres Deutschland gekämpft

    Dann schwang man kluge Reden, die Stimmung

    und die Mauer kippte.


    Es kam wie es kommen musste, Deutschland wurde

    "wiedervereinigt", dachten wir damals.

    Nein wir Bürger der DDR sind der BRD beigetreten.

    Nun haben wir den Salat, was versprach uns Helmut Kohl?

    Blühende Landschaften und das sollte gar nicht so lange dauern.


    Was haben wir heute? 30 Jahre danach?

    Die Landschaften gehören dem Westen und wir dürfen sie pflegen.

    Die Industrie hat man uns weggenommen, Fabriken platt gemacht.

    Viele wurde abgeschafft und heute von der anderen Seite wieder neu erfunden.

    Bei uns waren es Polikliniken, heute heißt das MVZ.

    Der Kindergarten gehörte uns, jetzt sagen die dort drüben "KITA"

    Und vieles andere mehr.


    Brigitte lebelt 3. Oktober 2020




    Volksmund

    wir wünschen alles Gute
    zu deinem neuen Jahr.
    Es soll noch besser werden
    als das alte war.
    Glück, Freude und Gesundheit
    soll'n dir beschieden sein.
    Und dieses kleine Päckchen,
    das ist von jetzt an dein.
    Wir haben uns versammelt
    an diesem schönen Ort.
    Und wenn's jetzt nix zu essen gibt,
    dann geh'n wir wieder fort.


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    Meine Gedanken "30 Jahre danach"

    Guten Morgen Leute,

    Ausgeschlafen? in den Medien wird man kirre gemacht.

    Immer wieder das gleiche Thema, was war heute?

    Vor 30 Jahren haben wir ostdeutschen

    für ein besseres Deutschland gekämpft

    Dann schwang man kluge Reden, die Stimmung

    und die Mauer kippte.


    Es kam wie es kommen musste, Deutschland wurde

    "wiedervereinigt", dachten wir damals.

    Nein wir Bürger der DDR sind der BRD beigetreten.

    Nun haben wir den Salat, was versprach uns Helmut Kohl?

    Blühende Landschaften und das sollte gar nicht so lange dauern.


    Was haben wir heute? 30 Jahre danach?

    Die Landschaften gehören dem Westen und wir dürfen sie pflegen.

    Die Industrie hat man uns weggenommen, Fabriken platt gemacht.

    Viele wurde abgeschafft und heute von der anderen Seite wieder neu erfunden.

    Bei uns waren es Polikliniken, heute heißt das MVZ.

    Früher war es der Kindergarten, heute nennen wir es KITA, warum?

    Bei uns in der DDR hatten unsere Kinder nach 12 Jahren das Abitur,

    heute braucht der Westen nur "13 Jahre", oh je, waren wir damals schlechter?

    Aber wir sind alle was geworden, Spezialisten und Ingenieure, viele Fachleute, es blieben nur

    die die unser Land liebten, noch blieb man stumm.

    Viele die nach der Wende unsere DDR verließen, kommen nun wieder.

    Wer hat unser Land so gemacht, wie es heute ist?


    Heute hat man endlich begriffen, dass, man uns 30 Jahre an der Nase herumgeführt hatte.

    Kaum ein westdeutscher kennt die waren Hintergründe,

    die Machenschaften der Treuhand, die bestohlen unser Land.

    Man will uns heute wieder lehren, wie wir zu leben haben.

    Verstehen wir das richtig?

    B. Lebelt am Tag der deutschen Einheit 30 Jahre danach, meine eigene Meinung


    Tag der Deutschen Einheit, Fall der Berliner Mauer 1989. Foto: Lear 21, Wikipeida, CC BY-SA 3.0


    Der Tag der Deutschen Einheit ist der für Gesamtdeutschland wichtigste Feiertag. Der Prozess der Wiedervereinigung wurde am 3. Oktober 1990 offiziell besiegelt. Potsdam ist Gastgeberstadt für die Feier zum Jubiläum "30 Jahre Deutsche Einheit". Das Land Brandenburg richtet die zentralen Feierlichkeiten von Bund und Ländern aus und freut sich auf ein großes Bürgerfest am 3. und 4. Oktober 2020. Das Motto der Veranstaltung lautet „Wir miteinander“.

    Das bahnbrechende Ereignis des Berliner Mauerfalls am 9. November 1989 öffnete in Deutschland das Tor zur Wiedervereinigung, mit weitreichenden Auswirkungen weltweit. Die nach dem Zweiten Weltkrieg entstandene bipolare Weltordnung löste sich weitgehend friedlich auf und ermöglichte ein Zusammenwachsen von Ost und West. Im vergangenen Jahr feierten wir 30 Jahre Mauerfall.


    hier interessant weiterzulesen bei

    https://www.politische-bildung.de/tag-der-deutschen-einheit






    Zur Macht des Glücks bekennen sich nur die Unglücklichen, denn die Glücklichen führen alle ihre Erfolge auf Klugheit und Tüchtigkeit zurück.


    Jonathan Swift,

    ir. Schriftsteller

    Theodor Fontane

    Der Bäcker bringt dir Kuchenbrot,
    Der Schneider einen Mantel rot,
    Der Kaufmann schickt dir, weiß und nett,
    Ein Puppenkleid, ein Puppenbett
    Und schickt auch eine Schachtel rund
    Mit Schäfer und mit Schäferhund,
    Mit Hürd' und Bäumchen, paarweis je,
    Und mit sechs Schafen, weiß wie Schnee,
    Und eine Lerche, tirili,
    Seit Sonnenaufgang hör' ich sie,
    Die singt und schmettert, was sie mag,
    Zu meines Lieblings Namenstag.

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    jeden Morgen


    Jeden Morgen geht die Sonne auf

    in der Wälder wundersamer Runde

    Und die hohe, heilge Schöpferstunde

    jeden Morgen nimmt sie ihren Lauf

    Jeden Morgen aus dem Wiesengrund

    heben weiße Schleier sich ins Licht

    uns der Sonne Morgengang zu künden,

    ehe sie das Wolkentor durchbricht

    Jeden Morgen durch des Waldes Hall´n

    hebt der Hirsch sein mächtiges Geweih

    Der Pirol und dann die Vöglein alle

    stimmen an die große Melodei


    Text: Hermann Claudius (1937)
    Musik: Karl Marx (1947 ?)

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    Alles Liebe und Gute zum Geburtstag vom Forum


    Georg Rudolf Weckherlin


    Wer, wann er zwanzig Jahr nun alt,
    hat noch nicht schöne Leibsgestalt,
    und keine Stärke, wann er dreißig,
    und vierzig kein Hirn und Verstand,
    und fünfzigjährig ist nicht fleißig
    und reich an Geld, Gut oder Land,
    der wird sehr schwerlich hie auf Erden
    schön, stark, weis' oder häbig werden.