Das Nachtgedicht
Der Samstag geht langsam dahin,
er war recht schön und ohnehin
wirklich noch sehr sonnenreich.
Und jetzt, abends um Zehn,
sieht man wieder mal zudem
der Tag ist jetzt am Dunkel reich...
...denn hat die letzte Tageszeit,
die man mit Namen Nacht beschreibt,
mit der Dunkelheit begonnen.
Die Nacht hat jetzt noch 18 Grad,
was angenehm ist, und es sei gesagt,
der Tag hat so die Krönung bekommen.
Die Temperatur, mehr als angenehm,
entschädigt wohl, das man nicht kann seh'n
den Mond und auch das Sternenlicht.
Denn ist es hier zu sehr bewölkt,
so das, das sichtbar Schöne fehlt,
woführ aber fühlbar Schönes spricht,...
...und zwar die angenehme Nachttemperatur,
zu den Wolken denkt man sich nur
das es durch diese richtig dunkel ist.
So hat diese Nacht sehr wohl etwas,
was zu ihr ganz und gar gut passt,-
die Dunkelheit, die uns anlacht,...
...sieht man sie, kann man müde werden,
und das passt auch, wär' zu bemerken,
wie der Wunsch für: "Eine gute Nacht!"
R. Trefflich am 29. August 2020