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    Corona-Virus --- Wie lange müssen wir noch warten bis es einen Impfstoff gibt?

    GOOGLE-SEARCH: "Coronavirus"+"Sarah Gilbert"+"Oxford Universität"+"Impfstoff"

    QUELLE: NEWSFRONT @ https://de.news-front.info/202…ise-bis-september-fertig/ :

    ZITAT ANFANG.

    Der COVID-19-Impfstoff ist möglicherweise bis September fertig

    12.04.2020 12:51 Uhr

    Coronavirus-Impfstoff kann bereits im September dieses Jahres fertig sein, berichten Experten der Oxford-Universität (University of Oxford)

    Darüber schreibt Sky News.

    Sarah Gilbert, Professorin für Vakzinologie, sagte, dass sie zu 80 Prozent davon überzeugt ist, dass der von ihrem Team
    entwickelte COVID-19-Impfstoff erfolgreich sein wird.

    Versuche am Menschen sollten in den nächsten zwei Wochen stattfinden. Gilbert fügte hinzu, dass die Vorbereitung der Entwicklung für den Herbst «fast möglich ist, wenn alles so läuft, wie es sollte», warnte jedoch, dass «niemand versprechen kann, dass es funktionieren wird».

    Das Blockieren in Großbritannien kann Impfstofftests erschweren, sodass Forscher irgendwo mit einer höheren Übertragungsrate testen müssen.
    Es ist erwähnenswert, dass trotz des Optimismus von Wissenschaftlern aus Oxford andere Entwickler schreiben, dass ein Jahr für den Impfstoff benötigt ist.

    ZITAT ENDE.
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    GOOGLE-SUCHE: "Coronavirus"+"Sarah Gilbert"+"Oxford University"+"vaccine"

    SOURCE: THE AUSTRALIAN @ https://www.theaustralian.com.…d846cb62eb04fed48ca1483c6 :

    BEGINNING OF QUOTE.

    THE WEEKEND AUSTRALIAN [ an Australian Sunday newspaper ]

    Sunday, April 12, 2020

    Oxford team leader Sarah Gilbert aims for vaccine within months

    By ALICE THOMSON
    THE TIMES
    12:36 AM, APRIL 12, 2020
    46 COMMENTS

    A vaccine against coronavirus could be ready as soon as September [2020], as opposed to predictions of next year at the earliest, the scientist leading one of the world’s most advanced efforts has said.

    Sarah Gilbert, professor of vaccinology at Oxford University, told The Times she was "80 per cent confident" that the vaccine being developed by her team would work, with
    human trials due to begin in the next two weeks.

    The British government signalled that it would be willing to fund the manufacture of millions of doses in advance if results looked promising. This would allow it to be available immediately to the public if it were proven to work.

    With ministers struggling to find a strategy to exit the lockdown,
    long-term hopes of a return to normality rely on a vaccine. Even if measures to stop the spread of coronavirus are eased in the coming weeks, officials are expecting that without a vaccine some element of social distancing, such as shielding of the vulnerable or working from home, would remain in place for a long time.

    The development came as:

    DOWNING Street said that Boris Johnson was walking for the first time since leaving intensive care and watching films and doing Sudoku puzzles as he continued to recover from COVID-19.

    END OF QUOTE.
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    GOOGLE-SUCHE: "Coronavirus"+"Sarah Gilbert"+"Oxford Universität"+"Großbritannien"

    ( Dienstag, 14. April 2020 )

    QUELLE: WIZELIFE.DE @ https://wizelife.de/news/gesun…e-seit-grossen-depression :

    ZITAT ANFANG.

    Coronavirus: IWF rechnet mit schwerster Krise seit Großen Depression

    [ Der Internationale Währungsfonds (IWF; englisch International Monetary Fund) ]

    Das Coronavirus hält Deutschland im Griff: Die Zahl der Covid-19-Erkrankungen ist laut RKI [Robert Koch-Institut] bis Dienstag [14.04.2020] auf über 125.000 gestiegen, 2969 Tote sind zu beklagen. Die Zahl der Genesenen ist mit über 68.000 inzwischen höher als die der Infizierten (knapp 57.000).

    Hier sammeln wir die neuesten Entwicklungen im Ticker.

    [ ……… ]

    Dienstag, 8.30 Uhr:
    Corona-Impfstoff aus Oxford soll im Herbst auf den Markt kommen

    In einem Interview mit der britischen Zeitung "The Times"
    hat eine Forscherin der renommierten Oxford-Universität am Wochenende angekündigt, bis zum [europäischen] Herbst einen Impfstoff gegen das neue Coronavirus auf den Markt bringen zu können. Zuvor hieß es, der Impfstoff könnte frühestens 2021 fertig werden.

    Wie Professorin Sarah Gilbert gegenüber der Zeitung erklärte, sollen die Tests in den kommenden zwei Wochen beginnen. Dadurch könnte der Impfstoff bereits im September [2020] auf den Markt kommen.

    Erst vor wenigen Jahren hatten Forscher aus Oxford einen Impfstoff gegen die Lungenkrankheit MERS entwickelt, die wie Covid-19 auch durch ein Coronavirus ausgelöst wird.
    Bei dem nun entwickelten Impfstoff handele es sich laut Gilbert um eine adaptierte Version des Impfstoffes gegen MERS.

    Weltweit testen 70 Labore derzeit Impfstoffe gegen das neue Coronavirus!

    ZITAT ENDE.
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    Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit; Freiheit bedarf ständiger Wachsamkeit.MM

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    Corona-Virus --- Wie lange müssen wir noch warten bis es einen Impfstoff gibt? :

    QUELLE: https://www.heidelberg24.de/re…dizin-trump-13599459.html

    ZITAT ANFANG.

    Biotech-Firma CureVac in Tübingen

    [ Tübingen ist eine Universitätsstadt im Zentrum von Baden-Württemberg ]

    Kampf gegen Coronavirus: Erste Impfstoff-Tests im Frühsommer!

    14.04.2020 08:15 Uhr


    Tübingen - Die Biotech-Firma CureVac entwickelt einen Impfstoff gegen das Coronavirus. Erste Tests sollen schon im Frühsommer starten!

    ● Biotech-Firma CureVac von Hauptinvestor Dietmar Hopp arbeitet an einem Impfstoff
    gegen Coronavirus.
    ● Gibt es bereits im Herbst ein Heilmittel gegen Covid-19?
    ● CureVac startet im Frühsommer erste Tests mit einem Impfstoff!

    Update vom 10. April: Das Pharmaunternehmen CureVac arbeitet in Tübingen weiter mit Hochdruck an einem Impfstoff gegen das Coronavirus. „Wir sind voll im Plan mit unserem Impfstoffprojekt“, sagt ein Sprecher des Unternehmens am Donnerstag. Es werde seit Januar an einem Impfstoff für Covid-19 geforscht – schon im Frühsommer solle eine klinische Studie beginnen. „Im Juni, spätestens im Juli wollen wir mit rund 100 Personen starten.“

    Erste Ergebnisse vom Test werden nach Angaben des Sprechers dann ein paar Wochen später erwartet. Sollten diese positiv sein, soll die nächste klinische Studie mit ein paar Tausend Versuchsteilnehmern erfolgen. Die Europäische Union will die Firma bei der Entwicklung eines Impfstoffs gegen Coronavirus mit bis zu 80 Millionen Euro unterstützen. Der SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp ist Mehrheitseigner des Tübinger Pharmaunternehmens. Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Wolfgang Reinhart, sagte, CureVac sei ein positives Signal aus Baden-Württemberg für die ganze Welt. „Diese Meldung ist ein eindrucksvoller Beleg dafür, wie wichtig es ist, dass Forschung und Entwicklung, gerade im medizinisch-pharmazeutischen Bereich, in Deutschland wieder einen breiteren Raum einnimmt.“

    Auch andere Unternehmen sagen dem Coronavirus den Kampf an. Roche hat einen Massentest entwickelt, der überprüft, ob ein Patient bereits Antikörper entwickelt hat.

    Kampf gegen Coronavirus: Wann ist der Impfstoff fertig? Dietmar Hopp macht Hoffnung 

    Update vom 18. März, 7:50 Uhr
    : Gibt es bereits im Herbst einen Impfstoff gegen das Coronavirus? Miteigentümer Dietmar Hopp macht Hoffnung! Gegenüber der „Bild“ sagt Hopp: Bei positivem Verlauf könnten wir ungefähr im Frühsommer mit klinischen Tests beginnen. Da der Druck enorm hoch sei, sollte eine Genehmingung schneller durchgehen als in anderen Fällen. Wir wären also in der Lage, den Impfstoff im Herbst zu liefern“, so Hopp.

    Hopp fügt in dem Interview hinzu, ein Impfstoff könne vorbeugend die Gesunden schützen. Wenn zum Beispiel die Corona-Pandemie im nächsten Winter wieder verstärkt auftreten sollte, was einige Experten befürchten. Kranke könnten damit natürlich nicht geheilt werden. Seine vor rund 14 Jahren getätigten Investitionen in die Firma begründete Hopp damit, er sei davon fasziniert, dass der Mensch seine Krankheiten mit körpereigenen Mitteln bekämpfen könne, ohne Chemie. Das Coronavirus sei dabei ein sehr aktuelles Thema. Die CureVac-Forscher beschäftigen sich allerdings auch schon lange damit, haben mit Erfolg einen Impfstoff gegen Tollwut entwickelt und diese Erfahrung sollte nützlich sein für die Entwicklung eines Corona-Impfstoffs.

    Die EU will die Firma bei der Entwicklung mit bis zu 80 Millionen Euro unterstützen.

    Das Coronavirus breitet sich weltweit zunehmend aus. Covid-19-Tests können helfen die Pandemie einzudämmen. Nun stellt
    Bosch einen neu entwickelten Schnelltest vor.

    Coronavirus-Impfstoff: Streit um CureVac – Biotech-Firma dementiert Trump-Gerüchte

    Update vom 17. März, 18 Uhr:
    Wie der Mannheimer Morgen am Dienstag berichtet, habe die Biotech-Firma CuraVac, die an einem Impfstoff gegen das Coronavirus arbeitet, Gerüchte dementiert, wonach Donald Trump den Wirkstoff exklusiv für die USA sichern wolle. „Wir wissen nicht, woher die Spekulationen um ein angeblich exklusives Angebot aus dem Weißen Haus kommen“, wird CuraVac-Aufsichtsratsmitglied Friedrich von Bohlen im
    Bericht zitiert. Man habe zu keinem Zeitpunkt ein Angebot auf dem Tisch gehabt. Das Biotech-Unternehmen hatte der „Schwäbischen Zeitung“ bereits am Montag mitgeteilt, eine Übernahme durch ein amerikanisches Unternehmen oder durch die USA stehe nicht im Raum. Zwar bestehe durchaus Interesse aus den USA an der Arbeit von Curevac, aber „Corona ist ein weltweites Problem, dafür arbeiten wir“, sagte der für die Produktion verantwortliche Vorstand Franz-Werner Haas.

    Unterdessen erhofft EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen noch vor Herbst auf einen wirksamen Impfstoff gegen das Coronavirus. Die EU werde die Tübinger Firma Curevac bei der Entwicklung mit bis zu 80 Millionen Euro unterstützen, bestätigte die Politikerin in einem Video auf Twitter.

    Gerüchte gab es nicht nur um den Coronavirus-Impfstoff, sondern auch um die Einnahme von Ibuprofen bei einem Coronavirus-Verdacht. Jetzt hat die WHO eine klare Empfehlung ausgesprochen.

    Impfstoff gegen Coronavirus: USA will Exklusivrecht – Merkel schaltet sich ein

    Update vom 17. März
    : Jetzt schaltet sich auch Bundeskanzlerin Angela Merkel ein. Sie betrachtet die Auseinandersetzung mit CureVac und den USA für beendet. Letzteres hat heute keine Rolle gespielt, zumal das Thema ja auch gelöst ist, wie wir am Wochenende ja sagen konnten, so Merkel am Montag in Berlin. Die Bundesregierung habe sich da ja sehr frühzeitig drum gekümmert“, meint sie weiter. Merkel weist außerdem auf Dietmar Hopp und der Firmenspitze hin, die bereits deutlich gemacht haben, dass es kein Exklusivrecht auf den Impfstoff gegen das Coronavirus geben wird.

    CureVac hat für die Forschung, die sie seit Januar betreibt, bereits 8,3 Millionen US-Dollar Fördergeld von der Internationalen Impfstoff-Allianz erhalten und kann nun auch auf die Unterstützung der Europäischen Kommission setzen. Die EU hat deren Forschung früh unterstützt und wird nun wieder finanziell helfen“, teilt Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Brüssel mit. Es gehe darum, so schnell wie möglich einen Impfstoff zu finden, „der der ganzen Welt hilft“.

    Aber nicht nur die Nachfrage nach einem Impfstoff ist enorm, auch der Bedarf nach Atemschutzmasken ist groß. Da aber in erster Linie Krankenhäuser und Kliniken versorgt werden müssen,
    nähen viele Menschen ihren Mundschutz einfach selbst.

    Coronavirus-Impfstoff: Deutsche Politiker verurteilen Vorgehen von US-Präsident Trump scharf!

    Update vom 16. März/10 Uhr:
    Auch Außenminister Heiko Maas hat den mutmaßlichen Versuch der US-Regierung kritisiert, das Tübinger Pharma-Unternehmen CureVac zu einem Standortwechsel zu bewegen. Deutsche Forscher sind führend an der Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen beteiligt, in weltweiten Kooperationen. Wir können nicht zulassen, dass sich andere ihre Forschungsergebnisse exklusiv aneignen wollen, sagt der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe am Montagmorgen (16. März).

    Ein hochrangiger Vertreter der US-Regierung bestätigt den Zeitungsbericht am Sonntagabend (Ortszeit) nicht. Er teilt auf Anfrage mit, man kenne weder den Bericht der „Welt am Sonntag“ noch die zugrundeliegenden Informationen. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) sagt hingegen am Sonntag in Berlin: Ich kann nur sagen, dass ich heute mehrfach gehört habe von Regierungsmitgliedern, dass dies zutrifft und dass wir da morgen im Krisenstab darüber reden.

    Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) lobt in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“ am Sonntagabend die Tübinger Firma dafür, dass sie für das US-Angebot nicht zur Verfügung steht. Seit Januar forscht CureVac an einem Impfstoff gegen das Coronavirus.

    Auch aus dem Bundestag kommt scharfe Kritik an den US-Begehrlichkeiten. Jetzt einen Wettbewerb um Standortfragen loszutreten ist das falsche Signal. Das Virus macht nicht an Grenzen halt. Internationale Zusammenarbeit ist jetzt wichtig und nicht nationaler Eigennutz. Impfstoff darf ebenso, wie das Virus, nicht an Grenzen halt machen, schreibt der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, Erwin Rüddel (CDU), auf Twitter.

    FDP-Fraktionschef Christian Lindner am Montagmorgen (16. März) kritisiert in der Zeitung „Welt“. Im Wahlkampf ist Trump offenbar jedes Mittel recht. Die Bekämpfung von Corona ist eine Menschheitsaufgabe und kein Anlass für Egoismus.


    Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt mahnt, die Corona-Gefahr sei eine globale Krise sei, in der die Menschheit zusammenstehen müsse. „Es ist die Zeit von Solidarität und Zusammenarbeit, nicht von nationalen Egoismen, sagt sie der „Welt“.

    Der Parlamentarische Geschäftsführer der Linken, Jan Korte, wirft Trump in der Zeitung vor: Ein unsozialeres, unsolidarischeres und rücksichtsloseres Vorgehen im weltweiten Kampf gegen die Corona-Pandemie ist kaum vorstellbar.

    Coronavirus-Impfstoff: Donald Trump will Exklusiv-Recht – Hopp mit klarer Ansage

    Update vom 16. März/7:30 Uhr: Rund eine Milliarde Dollar soll US-Präsident Donald Trump der Biotech-Firma CureVac aus Tübingen geboten haben, das berichtet „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf deutsche Regierungskreise. Trump will damit ein Exklusivrecht auf den Impfstoff gegen das Coronavirus sichern. Doch seinen Plan kann er wohl in die Tonne kloppen, denn Dietmar Hopp erteilt eine glasklare Absage. Wenn es uns hoffentlich bald gelingt, einen wirksamen Impfstoff gegen das Corona-Virus zu entwickeln, soll dieser Menschen nicht nur regional, sondern solidarisch auf der ganzen Welt erreichen, schützen und helfen können, so Dietmar Hopp in einer Mitteilung. Der 79-Jährige hält über die Beteiligungsgesellschaft dievini rund 80 Prozent der Anteile an der CureVac Ag. Christof Hettich, Geschäftsführer von dievini, sagt ebenfalls gegenüber dem „Mannheimer Morgen“: Wir wollen einen Impfstoff für die ganze Welt entwickeln und nicht für einzelne Staaten.“ Seit Januar forscht CureVax an einem Impfstoff gegen das Coronavirus. Hopp halte entschlossen an dem Unternehmen, der Mitarbeiter und dem Hauptstandort in Tübingen fest, so Hettich weiter.

    Das Bundesforschungsministerium weist eindringlich darauf hin, dass die dortige Forschung mit staatlichen Geldern gefördert werde. Die Bundesregierung hat die finanzielle Förderung der Entwicklungen zuletzt stark ausgeweitet“, sagt ein Sprecher von Ministerin Anja Karliczek (CDU) den Zeitungen der Funke Mediengruppe.


    Impfstoff gegen Coronavirus: US-Präsident Trump will Dietmar Hopp-Firma Forscher ausspannen

    Erstmeldung vom 15. März:
    Nachdem US-Präsident Donald Trump in seiner Rede zur Lage der Nation die Europäer zum alleinigen Sündenbock für die Corona-Krise erklärt und ein Einreiseverbot verhängt hat, folgt nun die nächste Auseinandersetzung. Der Zankapfel zwischen Deutschland und den USA ist diesmal die Biotech-Firma CureVac. In dem Tübinger Pharma-Unternehmen arbeiten Forscher derzeit unter Hochdruck an einem möglichen Corona-Impfstoff. Einem Medienbericht zufolge gibt es wegen der Corona-Krise eine wirtschaftspolitische Auseinandersetzung zwischen den beiden Ländern.


    Coronavirus-Impfstoff: Dietmar Hopp ist Hauptinvestor bei CureVac 

    Die Firma CureVac ist auf die Erforschung und Entwicklung von innovativen Arzneimittel und Impfstoffen spezialisiert. Zwischen 2006 und 2014 ist das Unternehmen ausschließlich von SAP-Mitbegründer und Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp finanziert worden.


    Zur Eröffnung des Labor-Neubaus im Oktober 2017 zeigt sich Hauptinvestor Dietmar Hopp sichtlich stolz: Mit dem Anspruch, die Medizin zu revolutionieren, haben die wegweisenden Arzneimittelentwicklungen von CureVac ein großes Potenzial, Menschen mit bestimmten Schwersterkrankungen Heilungschancen zu eröffnen oder sie gegen diese zu schützen, schwärmt Hopp im baden-württembergischen Tübigen.

    In Tübingen steigt derweil die bestätige Zahl von Coronavirus-Infizierten auf 23 Personen (Stand: 14. März/20 Uhr).

    Coronavirus-Impfstoff: Donald Trump will Forscher in die USA locken


    Die Euphorie am Wissenschaftsstandort Tübingen könnte jedoch bald verflogen sein, denn nun mischt sich Donald Trump ein. Unter Berufung auf Regierungskreise berichtet die „Welt am Sonntag“, der US-Präsident versuche sich die vielversprechende Arbeit an dem Corona-Impfstoff ausschließlich für die USA zu sichern. Hierfür will der 73-jährige Staatschef die Wissenschaftler bei CureVac mit hohen Geldzuwendungen in die USA locken.


    Coronavirus-Impfstoff: Donald Trump will Forscher in die USA locken

    Aus Kreisen der Bundesregierung heißt es: Trump tue alles, um einen Impfstoff für die USA zu bekommen – aber eben nur für die USA“, so die „Welt am Sonntag“. Dem Bericht zufolge verhandeln gegenwärtig Vertreter der Bundesregierung mit Curevac. Die Bundesregierung ist sehr daran interessiert, dass Impf- und Wirkstoffe gegen das neuartige Corona-Virus auch in Deutschland und in Europa entwickelt werden, gibt ein Sprecher des Gesundheitsministeriums zu verstehen.

    Deutschland versuche demnach, die Lockrufe jenseits des Atlantiks mit eigenen finanziellen Angeboten zu kontern, berichtet das Blatt. Nach Recherchen des „Mannheimer Morgens“ kommt ein Exklusivvertrag mit den USA jedoch nicht Frage. „Wir wollen einen Impfstoff für die ganze Welt entwickeln und nicht für einzelne Staaten“, so Geschäftsführer und Mitbegründer der
    Dievini Hopp BioTech Holding, Christoph Hettich gegenüber der Zeitung.

    esk

    Quelle: Mannheim24

    ZITAT ENDE.

    CONFIRMATION OF ALL OF THESE FACTS IN ENGLISH /
    BESTÄTIGUNG ALL DIESER FAKTEN IN ENGLISCH
    ( 13.04.2020 )
    @ https://www.biotechnews.com.au…andidates-in-development/
    (18.03.2020)
    @ https://pitchbook.com/newslett…ine-maker-scores-eu-funds
    @ https://sofrep.com/news/did-tr…tics-behind-the-pandemic/
    @ https://www.fiercebiotech.com/…t-german-government-steps
    UND AUCH NOCH EINMAL IN DEUTSCH /
    AS WELL AS ONCE AGAIN IN GERMAN
    ( 15.03.2020 )
    https://rp-online.de/politik/d…schung-haben_aid-49564117
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    • Offizieller Beitrag

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    Alle – wo auch immer in der Welt – , die noch immer
    die Gefährlichkeit von Covid 19 herunter spielen, sollten sich hier informieren:

    Es kann jeden erwischen, auch Zweifler und Verschwörungstheoretiker (Staatsangehörigkeit und Standort spielen dabei keine Rolle).

    Coronavirus Pandemie - RKI warnt vor Gefahr einer zweiten Welle ( Di. 21.04.2020 ) https://www.manager-magazin.de…iten-welle-a-1306426.html

    PANDEMIE - Neue Welle von Coronavirus-Infektionen in Hongkong und Singapur ( Mo. 06.04.2020 ) https://apps.derstandard.at/pr…-in-hongkong-und-singapur

    Covid 19 - Damit spielt man nicht ( Mo. 16.03.2020 ) https://www.freitag.de/autoren…an/damit-spielt-man-nicht

    91 offiziell Genesene wieder an Covid-19 erkrankt - WHO untersucht ungewöhnliche Coronavirus-Fälle in Südkorea ( Sa. 11.04.2020 ) https://www.tagesspiegel.de/wi…n-suedkorea/25733070.html

    Immunität - Wenn das Virus wiederkommt ( Sa. 11.04.2020 ) https://www.zeit.de/wissen/ges…d-19-neuinfektionen-korea

    Ärzte in Südkorea schlagen Alarm - Virus reaktiviert? Experten rätseln über positive Corona-Tests bei genesenen Patienten ( Sa. 21.04.2020 ) https://www.focus.de/gesundhei…moeglich_id_11870900.html

    Recovered, almost: China's early patients unable to shed coronavirus ( Mi. 22.04.2020 ) http://www.msn.com/en-au/news/…H?li=AAgfYrC&ocid=UE01DHP

    SARS-COV-2 - Coronavirus: Nach der Infektion mit Corona - Wie lange ist man ansteckend? ( Mi. 22.04.2020 ) https://www.fr.de/wissen/coron…iert-hat-zr-13613032.html

    Coronavirus - «Nach 30 Tagen bin ich immer noch positiv» ( Do. 09.04.2020 ) https://www.20min.ch/wissen/ge…/story/Moderator-22577951

    Wirtschaft - Robert-Koch-Institut gibt keine Entwarnung in Corona-Krise ( Di. 07.04.2020 ) https://www.suedtirolnews.it/v…ntwarnung-in-corona-krise
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    Schwäbische Zeitung @
    https://www.schwaebische.de/la…laden-_arid,11200724.html :

    ZITAT ANFANG.

    Schwäbische.de enttarnt von Montag bis Freitag Fake-News und Verschwörungstheorien zur Corona-Krise. Denn mit den erfundenen Geschichten soll Panik verbreitet werden - wir wollen das Gegenteil:

    Besonnenheit durch Aufklärung.

    Helfen Sie mit! Melden Sie uns neue Fake-News oder Verschwörungstheorien mit der entsprechenden Quelle per Mail an

    online@schwaebische.de - ausgewählte Fake-News werden wir hier überprüfen. Danke!

    LESEDAUER: 77 Minuten

    +++ Corona-Dossier: Informationen und Hintergründe +++

    Themen: [ sprich: „als »Fake-News« enttarnt“ : ]

    Die Corona-App wird automatisch aufs Handy geladen

    Covid-19 ist gar nicht so tödlich wie behauptet

    Mehr Länder als es eigentlich gibt

    Grippe-Tote werden in Corona-Tote eingerechnet

    Sars-Cov-2 ist eine Biowaffe aus China

    Schweizer Arzt wird wegen Thesen zum Coronavirus verhaftet

    Ein Junge stirbt mehrmals woanders?

    Abgekartetes Spiel mit "Geheimplan der Regierung"

    Ein Tuberkulose-Impfstoff schützt gegen Corona

    Ist Mutterliebe das beste Heilmittel?

    Wird der Ramadan abgesagt?

    Ihre Enkel sind infiziert und brauchen Geld

    Einmalhandschuhe schützen nicht vor Corona

    Flüchtlinge werden heimlich eingeflogen - Corona soll ablenken

    Die Sommerferien werden verkürzt

    Das Coronavirus sorgt gar nicht für mehr Tote

    Virus ist ungefährlich, wir leben in einer gezielten Massenpanik

    Patientenverfügung lässt Kritiker sterben

    In Italien sterben die Menschen an Impfungen - nicht an Corona

    Schock! Infiziertes Klopapier

    Professionelle Schutzmasken selber basteln

    Das Virus ist eine Erfindung zur Stilllegung unseres Finanzsystems

    Das Virus ist nur eine Wahnvorstellung - Rohkost hilft

    Delfine, Schwäne und Elefanten: Tiere dringen in Städte vor

    Vitamin D hilft gegen Corona. (Außerdem sei das Coronavirus künstlich im Labor hergestellt worden und auch die Handystrahlung 5G spiele eine Rolle.)

    Sonnenbaden hilft - Das Virus ist nicht hitzebeständig

    Alle 15 Minuten Wasser zu trinken, tötet das Virus

    Behörden und Banken brauchen jetzt persönliche Daten

    Corona-Tote sind Opfer des Mobilfunkstandards 5G

    Arzt Wolfgang Wodarg: Maßnahmen gegen das Virus sind Panikmache und Geldmacherei

    Zwiebeln saugen Corona aus der Luft

    US-Soldaten besetzen Europa

    MMS-Wundermittel hilft gegen Corona

    Luftanhalten hilft, um Infektion festzustellen

    Corona gab es schon immer

    Supermärkte schließen gleichzeitig

    Ibuprofen verschlimmert Infektion

    Labor hat Virus gezüchtet

    Psychothriller hat Ausbruch vorhergesagt

    ZITAT ENDE.

    Für jede dieser entlarften Falschnachrichten gibt es
    IM ORIGINAL einen spezifischen Link. – Jeder Link ist individuell audrufbar.
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    QUELLE: FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung :

    [
    URL : https://www.faz.net/aktuell/ge…-ueberblick-16653240.html ] :

    ZITAT ANFANG.

    Sonderseite Coronavirus

    ZAHLEN ZUM CORONAVIRUS

    Die Pandemie im Überblick

    Wie viele Deutsche haben sich mit Covid-19 infiziert – und wie sieht der Vergleich zu anderen Ländern aus? Wie langsam verdoppelt sich die Zahl der Infizierten? Karten und Diagramme geben einen Überblick.

    AKTUALISIERT AM 22.04.2020, UM 10:00 UHR

    Am 1. Dezember 2019 wurde im chinesischen Wuhan der erste Patient mit einer mysteriösen Lungenkrankheit registriert. Sechs Wochen später gibt es den ersten Fall im Ausland: Ein Besucher aus Wuhan wird dort positiv auf das Virus getestet [ Siehe @ https://www.faz.net/aktuell/wissen/thema/coronavirus (vom 23.04.2020, um 06:29 Uhr ) ]. Inzwischen hat sich das Coronavirus längst zu einer Pandemie entwickelt. Staats- und Regierungschefs weltweit hatten drastische Maßnahmen zur Eindämmung ergriffen, von Schulschließungen bis zur Ausgangssperre. Einige Maßnahmen sind inzwischen – auch in Deutschland – wieder gelockert worden. Der Großteil der Einschränkungen weltweit bleibt aber weiterhin bestehen.

    In unseren Karten haben wir für Sie die Infektions- und Todesfälle nach Ländern für Sie aufgeschlüsselt – aber auch die Zahl derjenigen, die sich vom Virus erholt haben. Zudem veranschaulicht ein Zeitstrahl den Anstieg der bekannten Fälle. Unsere Chronologie zeichnet die entscheidenden Stationen der Epidemie nach. Zudem beobachten wir die Verdopplungszeit, die Kanzlerin Merkel ursprünglich zu einem der Kriterien für eine Lockerung der Maßnahmen gemacht hatte. Als wichtigerer Maßstab gilt mittlerweile die Reproduktionszahl – sie gibt an, wie viele weitere Menschen ein Infizierter im Schnitt ansteckt. Die Ansteckungsrate ist in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) bis Mitte April deutlich gesunken. Laut der RKI-Statistik vom 16. April steckt jeder Infizierte weit weniger als einen weiteren Menschen an, die Reproduktionsrate (R) lag zu diesem Zeitpunkt bei 0,7. Zehn Infizierte steckten damit nur sieben weitere Menschen an – was bedeutet, dass die Zahl der täglichen Neuansteckungen zurückgeht. Das ausgegebene Ziel, den Wert unter 1 zu drücken, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, ist damit in Deutschland erreicht. RKI-Präsident Lothar Wieler hatte zuvor auch gesagt, dass für eine Lockerung der Maßnahmen nicht nur die Reproduktionszahl relevant sei, sondern etwa auch der Anteil immuner Menschen in der Bevölkerung sowie die Kapazitäten des Gesundheitssystems.

    Für unsere Statistiken arbeiten wir sowohl mit Zahlen der Johns Hopkins University (JHU) im amerikanischen Baltimore als auch mit denen des RKI. Ihre Erhebungsweise ist höchst unterschiedlich: Die Seite des JHU wird weitgehend automatisiert betrieben und nahezu in Echtzeit aktualisiert, was sie zur meistzitierten Quelle aktueller Fallzahlen macht. Dabei ergeben sich allerdings auch Widersprüche zwischen nationalen und regionalen Werten, auch „mutmaßliche“ Fälle aus lokalen Quellen werden einbezogen. Das RKI hingegen aktualisiert seine Zahlen nur einmal täglich auf Grundlage der Meldungen der deutschen Gesundheitsämter. Je stärker diese überlastet sind, desto stärker ist auch der Meldeverzug. Einen detaillierten Vergleich der Erhebungsweisen von RKI und JHU
    können Sie hier nachlesen [ Siehe @ https://www.faz.net/aktuell/ge…als-das-rki-16696370.html (vom 26.03.2020, um 06:18 Uhr) ].

    ZITAT ENDE.

    MIT VIELEN HILFREICHEN LEICHT VERSTÄNDLICHEN STATISCHTEN TABELLEN UND GRAFIKEN !!
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    Corona-Virus --- Wie lange müssen wir noch warten bis es einen Impfstoff gibt?

    ZITAT ANFANG.

    WISSEN

    MITTWOCH, 22. APRIL 2020

    Schnelle Herstellung möglich

    Großbritannien beginnt Impfstoff-Tests
    [ am Donnerstag, 23. April 2020 ]

    https://www.n-tv.de/wissen/Gro…ests-article21731034.html

    Im Januar begannen britische Wissenschaftler mit der Entwicklung eines Impfstoffs gegen das gefährliche Coronavirus. Nun sind sie so weit, einen ersten Kandidaten an Menschen zu testen. Im ganzen Land werden Freiwillige gesucht.

    An der Universität Oxford und an weiteren Standorten in Großbritannien wird ab Donnerstag erstmals ein potenzieller Coronavirus-Impfstoff an Menschen getestet. Der Impfstoff wurde am Jenner Institute in Oxford entwickelt. Das teilte der britische Gesundheitsminister Matt Hancock mit.

    Großbritannien hatte die Entwicklung des Impfstoffs mit 20 Millionen Pfund (22,6 Millionen Euro) aus staatlichen Mitteln mitfinanziert. Das ebenfalls beteiligte Londoner Imperial College hatte zusätzlich 22,5 Millionen Pfund (24,5 Millionen Euro) erhalten. "Ich kann ankündigen, dass der Impfstoff aus der Oxford-Studie ab diesem Donnerstag bei Menschen getestet wird", sagt Hancock am Dienstagabend. In normalen Zeiten hätte es Jahre gedauert, bis man dieses Stadium erreicht hätte, so der Minister.

    Die Wissenschaftler konnten sich auf frühere Arbeiten mit dem MERS-Coronavirusstamm stützen. Professor Andrew Pollard vom Oxford Vaccine Centre sagte, das bedeute, dass "diese neuen Impfstoffe als Ergebnis sehr schnell hergestellt werden könnten". Pollard gehört
    einem Wissenschaftler-Team an [ Siehe @ https://www.covid19vaccinetrial.co.uk/about ], das am 10. Januar [2020] mit der Entwicklung des Impfstoffs begonnen hatte.

    Training für den Ernstfall

    Der Impfstoff ChAdOx1 nCoV-19 wird aus einer geschwächten Version eines Erkältungsvirus (Adenovirus) von Schimpansen hergestellt. Eine genetische Veränderung sorgt dafür, dass keine Erkrankung beim Menschen möglich ist.

    Das Virus bildet nun "Spike"-Proteine, die zu denen der Covid-19-Viren passen. Sie sind für die Fähigkeit des Virus, Menschen zu infizieren, von wesentlicher Bedeutung. Durch die Injektion dieser Proteine in den Körper hoffen die Wissenschaftler, das Immunsystem so zu trainieren, dass diese Proteine als Krankheitserreger erkannt und bekämpft werden. Wenn sich die Person zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 infiziert, soll das Immunsystem in der Lage sein, den Erreger zu zerstören, bevor überhaupt Symptome auftreten.

    Der Impfstoffkandidat soll zunächst an bis zu 510 Personen im Alter zwischen 18 und 55 Jahren getestet werden. Die gleiche Anzahl Personen wird in der Studie einen zugelassenen Meningitis-Impfstoff erhalten. Die Probanden wissen nicht, welchen Impfstoff sie erhalten. Dafür werden am Imperial College London, am University Hospital Southampton und am Bristol Children's Vaccine Centre Freiwillige gesucht. Sie erhalten zwischen 190 und 625 Pfund für ihre Teilnahme.

    Die britische Regierung wird nach Hancocks Angaben auch in Produktionskapazitäten investieren, um den Impfstoff in ausreichenden Mengen herzustellen. Man wolle alles daransetzen, das erste Land der Welt zu sein, das einen "erfolgreichen Impfstoff" entwickelt.

    In China wird bereits seit März ein Impfstoff an Menschen getestet. Auch der Schweizer Immunologe Martin Bachmann vom Universitätsspital Bern will für einen von ihm entwickelten Impfstoff-Kandidaten die nötigen Studien und Genehmigungsverfahren sehr schnell durchlaufen. Bachmann hält in seinem Zeitplan im Oktober [2020] Massenimpfungen in der Schweiz für möglich.

    Quelle: ntv.de, sba

    ZITAT ENDE.

    Ein ähnlicher Artikel, vom Donnerstag, 23. April 2020, um 21:57 Uhr, in Englisch @
    https://metro.co.uk/2020/04/23…navirus-vaccine-12602093/
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    ERSTENS:

    RND - REDAKTIONSNETZWERK DEUTSCHLAND
    https://www.rnd.de/politik/cor…B7JFF6BLTPGQUU6MCWWY.html :

    ZITAT ANFANG.

    Die Welt hofft auf Typen wie Ugur Sahin
    [ ein Mainzer Impfstoffentwickler eines deutschen Coronavirus-Impfstoffs ]

    ● Erstmals beginnt jetzt auch eine deutsche Firma mit klinischen Tests für einen Corona-Impfstoff – das ist eine der besten Nachrichten der letzten Zeit.
    ● Doch so deutsch, wie manche denken, ist Biontech aus Mainz gar nicht. Seine Forscher sind weltweit vernetzt, es gibt Anteilseigner rund um den Globus.
    ● Und Chef Ugur Sahin hat schon immer gepredigt, dass ein Denken in nationalen Kategorien nicht weiterhilft.

    Matthias Koch | 22.04.2020, 19:31 Uhr

    ZITAT ENDE.

    BITTE WEITERLESEN IM ORIGINAL.
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    ZWEITENS:

    Merkur.de @
    https://www.merkur.de/welt/cor…hina-usa-zr-13507549.html :

    ZITAT ANFANG.

    Aktualisiert: 21.04.20 19:21

    NACH VIELVERSPRECHENDER ANKÜNDIGUNG VON CUREVAC

    Coronavirus: RKI bremst Hoffnung auf baldigen Impfstoff - und nennt realistischen Zeitpunkt

    Das Coronavirus hat bereits Tausende Todesopfer gefordert. Wissenschaftler forschen mit Hochdruck an Impfstoff-Kandidaten. Doch das RKI dämpft die Erwartungen.

    ZITAT ENDE.

    BITTE WEITERLESEN IM ORIGINAL.
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    Jennifer Haller – Sie war die erste, die vor einem Monat schon (ungefähr Mitte-März 2020) - in den Vereinigten Staaten - sich ein Corona-Virus-Versuchsimpfstoff hat spritzen lassen ( Siehe REFINERY29 @
    https://www.refinery29.com/en-…ifer-haller-moderna-trial ).

    REFINERY29 @
    http://www.msn.com/en-au/healt…b?li=AAgfYrC&ocid=UE01DHP :

    ZITAT ANFANG.

    She tested a coronavirus vaccine a month ago. Here's what the last 4 weeks have been like.

    The first person to receive the Moderna coronavirus vaccine was Jennifer Haller of Seattle; she spoke to Refinery29 the day after getting the shot. Around a month later, on April 14, she received the second and final dose. We took the opportunity to check in with her. She answered our questions about what symptoms she experienced as a result of the vaccine, and how she’s handling all the attention she received after news of her participation in the Moderna trial went public.

    This interview has been condensed for clarity and length.

    ZITAT ENDE.

    BITTE WEITERLESEN IM ORIGINAL.
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    Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit; Freiheit bedarf ständiger Wachsamkeit.MM

    Einmal editiert, zuletzt von Martin MITCHELL ()

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    TELEPOLIS – ein Angebot von heise online :

    https://www.heise.de/tp/featur…nterschieden-4707064.html :

    ZITAT ANFANG.

    Covid-19: Über 30 Varianten mit vielen genetischen Unterschieden

    22. April 2020 - Florian Rötzer

    Chinesische Wissenschaftler haben an wenigen frühen Isolaten von Patienten in Hangzhou eine große Mutationsdiversität mit Folgen für die Pathogenität festgestellt. Das könnte Probleme für Impfmittel, aber auch für Therapien mit sich bringen

    Wir hatten schon darüber berichtet, dass Wissenschaftler auf der Suche nach dem Ursprung von Covid-19 auf drei Stämme gestoßen sind. Mit der Methode der Konstruktion des phylogenetischen Netzwerks aus sequenzierten Virengenomen und der Mutationsrate schließen die Wissenschaftler aus Cambridge, Münster und Kiel, dass das Virus schon vor 40-70 Jahren entstanden ist. Es kann vermutlich in Fledermäusen schon Monate vor der anlaufenden Infektionswelle so mutiert sein, dass es auf Menschen überspringen kann [ d.h. konnte ind tat ].

    Interessanter ist, dass die Wissenschaftler drei unterschiedliche Varianten identifizieren konnten, die sich auch geografisch unterschiedlich verteilt haben und damit zeigen, dass
    Covid-19 weiterhin mutiert und sich adaptiert. Die Variante A ist am nächsten mit dem Coronavirus aus Fledermäusen verwandt und wurde bei chinesischen und amerikanischen Infizierten gefunden. In Wuhan gab es zwar auch die Variante A, hier überwog allerdings wie auch in Ostasien die Variante B. Ein Abkömmling von B, die Variante C, findet sich aber nicht in China, sondern bei Europäern, Australiern und Amerikanern, mitunter auch in Südkorea, Singapur und Hong Kong, wo sie vielleicht eingeschleppt wurde. Gut möglich, dass Variante C aggressiver sein kann als A oder B.

    Eine Analyse von 1100 sequenzierten Virengenomen zeigt nach italienischen Wissenschaftlern, dass es keine unterschiedlichen evolutionären Muster und nur eine geringe Variabilität des Genoms gibt. Nach ihren Erkenntnissen sind die geografisch verteilten Varianten in China, den USA und Europa kein Ergebnis von evolutionären Anpassungen, sondern typisch für die Gründungsphase von Virenpopulationen, die sich schnell verbreiten. Ob sich die Virenvarianten hinsichtlich ihrer Aggressivität unterscheiden, konnte nicht festgestellt werden. Insgesamt identifizierten sie vier Gruppen aus 9 SARS-CoV-9-Clustern.

    Ähnlich stellten Wissenschaftler in den USA fest, dass SARS-CoV-2 ziemlich stabil ist und eine geringe Diversität aufweist. Allerdings wurden dabei nur Proben analysiert, die von einem Spreader in Wisconsin und den von ihm Infizierten stammen.

    Die Variabilität des Virus könnte sehr unterschätzt werden

    Aber die sich aus einer Flut von schnell publizierten Studien ergebenden Erkenntnisse sind alles andere als konsistent. Eine neue, am Sonntag veröffentlichte Studie zeigt, dass die Entwicklung eines allgemeinen Impfstoffs im Gegensatz zur vorhergehenden Analyse auf Schwierigkeiten stoßen könnte. Chinesische Wissenschaftler von der Zhejiang Universität in Hangzhou haben Virengenome von 11 infizierten Personen aus Hangzhou untersucht, die zufällig ausgewählt wurden.

    Bislang hätten Analysen ergeben, dass es zwar viele Einzelnukleotid-Polymorphismen (SNP) gibt, aber dass keine Mutation mit Veränderungen der Pathogenität einhergehe. Bei der funktionalen Charakterisierung der isolierten Virengenome von den 11 Personen - drei der Proben stammen aus dem Stuhl, was zeigt, dass sich das Virus auch hier replizieren kann - habe sich hingegen gezeigt, dass es jeweils mindestens eine Mutation und eine signifikante Variabilität der zytopathischen Effekte gibt, also von degenerativen Veränderungen der Zellen. Vor allem unterscheidet sich die Viruslast, d.h. die Menge der Viren im Blut, erheblich. Überdies wurden 6 Mutationen des Spike-Glycoproteins festgestellt, mit dem das Virus an den ACE2-Rezeptor in menschlichen Zellen andockt, um diese zu infizieren.

    Es gebe eine "große Mutationsdiversität", auch bei den Viren in einem Patienten. Mehr als 30 Mutationen wurden bei den Viren von nur 11 Personen aus einer Stadt entdeckt, 19 davon waren bislang unbekannt. Da die Patienten am Beginn der Pandemie erkrankten, dürfte die Variabilität des Virus nach den Wissenschaftlern sehr unterschätzt werden.

    Die Wissenschaftler infizierten Verozellen, Zelllinie aus Nierenzellen von Grünen Meerkatzen, mit den unterschiedlichen Virenisolaten und fanden dabei große Unterschiede der Pathogenität. Verozellen haben einen menschlichen Zellen sehr ähnlichen ACE2-Rezeptor, an den sich SARS-CoV-2 andockt. Das habe man deswegen gemacht, weil Covid-19-Infizierte ein weites Spektrum an Symptomen von symptomatisch bis zum Tod zeigen. Auch die Verozellen werden über den ACE2-Rezeptor infiziert.

    Die aggressivsten Varianten entwickelten eine 270 Mal höhere Viruslast als die schwächsten. Sie töteten denn auch die menschlichen Zellen am schnellsten. Die Variabilität von SARS-CoV-2 sei damit stark unterschätzt worden. Das könnte erklären, warum manchmal auch junge und gesunde Menschen schwer erkranken und sterben können, würde aber auch bedeuten, dass Patienten je nach Mutationsvariante anders behandelt werden sollten.

    (Florian Rötzer)

    ZITAT ENDE.
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    Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit; Freiheit bedarf ständiger Wachsamkeit.MM

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    Corona-Virus ----- Der Kampf gegen Covid-19 und wie er in verschiedenen Ländern gehandhabt wurde und wird.


    Taiwan, Bevölkerung: 23,6 Millionen (2020); Fläche: 35.801 km²
    Australien, Bevölkerung: 25,7 Millionen (2020); Fläche:
    7.692.024 km²
    Neuseeland, Bevölkerung: 4.981.310 Millionen (2020); Fläche:
    269.652 km²
    Südkorea, Bevölkerung: 52,7 Millionen (2019); Fläche:
    100.363 km²
    Deutschland, Bevölkerung: 83.149.300 Millionen (2020); Fläche:
    357.582 km²  



    ZITAT ANFANG.


    [ Taiwan ]
    Coronavirus in Taiwan

    Ein Leuchtturm in der Corona-Krise

    In Taiwan sind die Corona-Infektionszahlen äußerst gering, das Leben geht längst weiter. Was können andere Länder daraus lernen?

    Von Gunter Schubert

    24. April 2020, 9:14 Uhr |
    494 Kommentare

    https://www.zeit.de/politik/au…ie-massnahmen-quarantaene

    [ FOTO: „
    Seit März in Taiwan eingerichtet: Temperaturkontrolle von Fahrgästen in Metrostationen, hier in Taipeh © Paula Bronstein / Getty Images]

    Seit dem 3. März bin ich in
    Taiwan und gehe hier meiner Forschungsarbeit nach. Anders als im Rest der Welt ist mein Leben durch das weltweit grassierende Coronavirus kaum beeinflusst. Es gibt keine Ausgangsbeschränkungen. Universitäten, Schulen, Restaurants und Geschäfte sind geöffnet, sogar die Fitnessstudios. Stand heute (24. April) sind in Taiwan, in einem Land, in dem seit Beginn der Krise im Januar intensiv getestet wird, 428 Menschen mit dem Virus infiziert worden. Lediglich sechs Menschen starben. Bei einer Gesamtbevölkerung von 23,6 Millionen Menschen ist das eine unter allen entwickelten Industrieländern herausragende Quote.

    Dabei muss man sich vor Augen führen, dass Taiwan der chinesischen Küste unmittelbar vorgelagert ist und nur etwa 950 Kilometer Luftlinie von der chinesischen Stadt Wuhan entfernt liegt – von jenem Ort also, in dem bereits im November des vergangenen Jahres die ersten Corona-Fälle entdeckt wurden. Circa eine bis eineinhalb Millionen Taiwaner leben und arbeiten dauerhaft in
    China und pendeln regelmäßig zwischen den beiden Seiten der Taiwanstraße. Alle Experten prognostizierten noch im Januar, dass der Inselstaat neben der Volksrepublik China am schlimmsten von der Epidemie betroffen werden würde. Doch es kam anders. Taiwan sticht unter den asiatischen Ländern beziehungsweise Gebieten mit erfolgreicher Krisenstrategie – Japan (12.368 Fälle), Südkorea (10.708), Singapur (11.178), Hongkong (1.036) – noch einmal heraus. Es ist der Leuchtturm in der Corona-Krise.

    Länder von Taiwan lernen – und was nicht? Zunächst einmal: Seit der Sars-Krise der Jahre 2003/2004, die ebenfalls von China ausging und der in Taiwan 37 Menschen zum Opfer fielen, hat sich das Land auf zukünftige Epidemien eingestellt, systematisch Katastrophenpläne erstellt und eine institutionelle Struktur entwickelt, die bei einer drohenden Epidemie sofort in den Krisenmodus schaltet. Als die taiwanischen Behörden am 17. Dezember von der neuen Krankheit in Wuhan erfuhren, wurden Flüge aus der zentralchinesischen Metropole sofort streng kontrolliert. Nachdem zwei taiwanische Epidemiologen nach Wuhan gereist waren und sich dort einen Überblick verschafft hatten, zeigte die taiwanische Regierung Mitte Januar der Weltgesundheitsorganisation und der Öffentlichkeit an, dass sich das Virus durch eine Übertragung von Mensch zu Mensch verbreiten könnte. Gleichzeitig richtete sie das Central Epidemic Command Center (CECC) ein, die Schaltzentrale der Krisenbekämpfung.

    Infektionsketten früh unterbrochen

    Danach ging alles ganz schnell: Am 25. Januar schloss Taiwan seine Grenzen für Besucher aus der Volksrepublik China, Hongkong und Macau. Die so beliebten Touristenreisen nach China wurden verboten. Gleichzeitig begannen die Behörden mit dem Aufbau eines digitalen Tracking-Systems, mit dem die Datenbanken der staatlichen Gesundheitsbehörde und die der Einwanderungs- und Zollbehörde zusammengefasst wurden. So konnte man die Reiserouten, Kontaktwege und Krankheitssymptome jedes Einreisenden nachverfolgen und damit zu einem sehr frühen Zeitpunkt – durch strafbewehrte Quarantänemaßnahmen für Personen mit Ansteckungsverdacht – die Infektionsketten unterbrechen. Die gefürchteten Cluster-Infektionen, die schnell außer Kontrolle geraten und nicht mehr einzufangen sind, wurden so gleich zu Beginn verhindert. Taiwan hat dies übrigens, anders als China und
    Südkorea, ganz ohne für den einzelnen Bürger verpflichtende Smartphone-Apps geschafft!

    Mitte März verfügte das CECC, dass alle Einreisenden in eine 14-tägige Quarantäne müssen – wobei die Regierung Ausländern angemietete Hotelräume zur Verfügung stellte. Vorher hatte sie wohl ihren einzigen Fehler gemacht: Als klar wurde, dass das Virus aus den USA und Europa zurück nach Asien kommen würde, wurden zurückkehrende Taiwaner und andere Ausländer zunächst nur dazu angehalten, sich beim Auftreten von Symptomen bei den Behörden zu melden. Als klar wurde, dass diese Praxis zu einem raschen Anstieg der Fallzahlen führte, reagierte die Regierung sofort und griff zum Mittel der Zwangsquarantäne: Jeder Einreisende ohne Symptome muss seit Mitte März in eine 14-tägige häusliche Selbstisolation; diejenigen, die bei Ankunft in Taiwan bereits Symptome zeigen, kommen aus dem Flughafengebäude gar nicht erst heraus. Allmählich gingen die Fallzahlen wieder zurück. Derzeit hat Taiwan die Infektionsketten unter Kontrolle und kann sich auf das für die Epidemiebekämpfung so wichtige individuelle tracking konzentrieren.

    Die Medienstrategie der Regierung ist klug dosiert: Durch eine umfassende und transparente Berichterstattung vor allem im Fernsehen wurde die ohnehin durch die Sars-Erfahrung sensibilisierte Bevölkerung in eine kontrollierte Krisenstimmung versetzt. Der permanent über die Medien verbreiteten Aufforderung, Mundschutz zu tragen, auf die Handhygiene zu achten und nach Möglichkeit Abstand zu anderen zu halten, leisteten die Taiwaner ohne Murren Folge. Dem rasch auftretenden
    Engpass bei der Versorgung mit Masken begegnete die Regierung im Februar mit Maßnahmen zur inländischen Herstellung und förderte Unternehmen finanziell, die ihre Produktionslinien umstellten. Auch das Militär und Gefängnisse wurden in die Pflicht genommen, Mundschutzmasken zu produzieren.

    Freiwillig und diszipliniert

    Was den Beobachter fasziniert, ist die Disziplin, mit der die Taiwaner den Anweisungen ihrer Regierung folgen. Das Tragen von Masken gehört zum Alltagsbild. Auch ohne offiziellen Lockdown bleiben die Menschen lieber zu Hause und bremsen das Virus damit aus. Somit ist zwar auch die taiwanische Wirtschaft negativ von der Krise betroffen und bedarf der staatlichen Hilfe – aber doch längst nicht in dem Ausmaß, wie das für die meisten Staaten der industrialisierten Welt gilt.

    Sicher ist, dass die allgemein große Sensibilisierung der Bevölkerung für Krisen, die vom chinesischen Festland ihren Ausgang nehmen, der politischen und militärischen Bedrohung Taiwans durch die Volksrepublik China geschuldet ist.

    Daraus entsteht eine besondere Wachsamkeit, die die Taiwaner zu einer engen Kooperation mit ihrer politischen Führung veranlasst. Dass diese Führung demokratisch gewählt ist und eine vorbildliche Transparenz bei der Begründung ihrer Maßnahmen übt, stärkt das öffentliche Vertrauen zusätzlich. Die Krisenpläne erlauben ein stetiges Nachjustieren der Maßnahmen, und ein modernes, allen zugänglichen staatliches Gesundheitssystem ermutigt jeden Bürger, seine Symptome sofort zu melden und sich dem Quarantäneregime bereitwillig zu unterwerfen.

    Vor dem Hintergrund seiner Erfahrungen und technologischen Möglichkeiten sowie seines vorbildlichen Krisenmanagements ist es unverständlich, dass Taiwan eine Mitgliedschaft in der Weltgesundheitsorganisation verwehrt bleibt. Diese sollte nicht an die Voraussetzung einer formalen Staatlichkeit gebunden sein – der Hauptgrund für den entschlossenen Widerstand der Volksrepublik China gegen eine Zulassung ihrer "Renegatenprovinz". So wird die Bekämpfung einer die gesamte Menschheit bedrohenden Epidemie durch die
    Spannungen zwischen der Volksrepublik China und Taiwan in unverantwortlicher Weise politisiert und erschwert.

    ZITAT ENDE.
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    ZITAT ANFANG.

    [ Taiwan ]
    23 million people, 6 deaths: How Taiwan tackled the COVID-19 crisis

    By Star staff
    Wed., April 22, 2020

    https://www.thestar.com/podcas…-the-covid-19-crisis.html

    ZITAT ENDE.

    ( Dieser gesamte englischsprachige Artikel ist ebenso höchst-zutreffend und hoch -interessant ! )
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    ZITAT ANFANG.

    [ Taiwan ]
    Here's How Taiwan Succeeded in Containing Covid-19
    Posted on 16-04-2020

    https://www.leadersleague.com/…ed-in-containing-covid-19

    ZITAT ENDE.

    ( Dieser gesamte englischsprachige Artikel ist ebenso höchst-zutreffend und hoch -interessant ! )
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    ( 16.03.2020 ) https://utopia.de/coronavirus-es-geht-nicht-um-euch-179141/ !!
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    Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit; Freiheit bedarf ständiger Wachsamkeit.MM

    4 Mal editiert, zuletzt von Martin MITCHELL ()

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    Corona-Virus ----- Was ist notwendig im Kampf gegen diese Pandemie? Und was können wir uns erlauben zu vernachlässigen?

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    ZITAT ANFANG.

    Kommentar

    Die Stimmung wird kippen

    Die Politik hat jedes Maß verloren. Ihre Verordnungen greifen tief in unser Leben ein. Vieles wird zerstört. Die Masken sind erst der Anfang. Es wird keine schöne, neue Welt.

    Samstag, 24.04.2020 - 20:45 Uhr, BLZ - Berliner Zeitung -
    Michael Maier

    https://www.berliner-zeitung.d…mung-wird-kippen-li.82070

    ZITAT ENDE.


    ZITAT ANFANG.

    Viele Leser der Berliner Zeitung haben sich mit dem Leitartikel von Herausgeber Michael Maier vom vergangenen Samstag auseinandergesetzt. Hier jene, die ihm widersprechen.


    Montag, 27.04.2020 - 23:20 Uhr, BLZ - Berliner Zeitung - Leserkommentare

    https://www.berliner-zeitung.d…unsere-regierung-li.82249

    ZITAT ENDE.


    ZITAT ANFANG.

    Annika Leister, Redakteurin der Berliner Zeitung, vertritt ebenfalls eine andere Position als Michael Maiers Leitartikel.

    Sonntag, 26.04.2020 - 15:35 Uhr, BLZ - Berliner Zeitung -
    Annika Leister

    https://www.berliner-zeitung.d…t-systemrelevant-li.82138

    ZITAT ENDE.


    ZITAT ANFANG.

    Viele Leser der Berliner Zeitung haben sich mit dem Leitartikel von Herausgeber Michael Maier vom vergangenen Samstag auseinandergesetzt. Hier jene, die ihm zustimmen.

    Montag, 27.04.2020 - 23:08 Uhr, BLZ - Berliner Zeitung -
    Leserkommentare

    https://www.berliner-zeitung.d…nichts-wie-es-war-li.8224

    ZITAT ENDE.
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    Corona-Virus ----- Der Kampf gegen Covid-19 und wie er in verschiedenen Ländern gehandhabt wurde und wird.

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    ZITAT ANFANG.

    FOCUS.DE

    Weniger Neuinfektionen

    „Zeichen der Hoffnung“: Südkorea bekam Corona in den Griff - ohne kompletten Shutdown

    https://www.focus.de/gesundhei…en-griff_id_11788161.html

    FOCUS-Autor Michael Odenwald

    Freitag, 20.03.2020, 15:31

    Während in Deutschland die Fallzahlen der mit dem Coronavirus Infizierten rasant steigen, nimmt die Zahl in Südkorea seit Tagen rapide ab - und das, ganz ohne die Sperrung ganzer Städte und Reisebeschränkungen. Das hat einen entscheidenden Grund.

    Weltweit nehmen die Fälle der Lungenkrankheit Covid-19 sprunghaft zu, Epizentrum der Pandemie ist dabei Europa. In Deutschland stieg die Zahl der mit dem neuartigen Corona-19-Virus Infizierten laut dem Corona Resource Center der US-amerikanischen Johns Hopkins University bis zum 18. März auf 12.327, das sind 2960 mehr als noch am Vortag. Zwei der Erkrankten starben an diesem Tag.

    Anders in Südkorea. Dort verzeichneten das Center for Disease Control and Prevention (KCDC) des Landes im gleichen Zeitraum gerade 152 neue Infektionen, bei insgesamt 8413 Fällen. Auf dem Höhepunkt der Epidemie am 29. Februar waren es noch 909. Bislang forderte das Leiden 91 Opfer, 1540 Patienten gelten als geheilt.

    Südkorea führte ausgedehntes Testprogramm durch

    Dabei sanken die Fallzahlen ganz ohne die Sperrung ganzer Städte und Reisebeschränkungen. „Südkorea ist eine demokratische Republik, wir glauben, Abriegelungen sind keine vernünftige Wahl“, sagte der Infektiologe Kim Woo-Joo von der Korea University in Seoul dem Wissenschaftsjournal „Science“.

    Der gravierende Unterschied hat einen Grund: Südkorea führte „das weltweit ausgedehnteste und bestorganisierte Testprogramm durch, verbunden mit starken Anstrengungen, infizierte Personen zu isolieren und auch ihre Kontakte aufzuspüren und unter Quarantäne zu stellen“, berichtet „Science“.

    Differenziertes Bewegungsprofil eines Virusträgers wird an Nachbarn gesandt

    Insgesamt wurden mehr als 270.000 Menschen auf das Corona-19-Virus untersucht, was bei 51 Millionen Einwohnern über 5200 Tests pro einer Million Südkoreaner entspricht (dazu wurden landesweit auch 50 Drive-in-Teststationen eingerichtet). Das ist laut dem Internetportal „Worldometer“ mehr als in jedem anderen Land der Welt, ausgenommen das kleine Bahrein. In den USA dagegen wurden der Gesundheitsbehörde CDC zufolge gerade 74 Personen pro einer Million Einwohner getestet. Für Deutschland erklärte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, es habe in der vergangenen Woche allein bei kassenärztlichen Laboren mehr als 100.000 Tests gegeben.

    Spannend, aber gerade keine Zeit?

    Mit dieser Entwicklung sende Südkorea angesichts der düsteren Trends „ein Zeichen der Hoffnung“ aus, und sein Modell sei zur Nachahmung empfohlen, so „Science“ weiter. Zudem dürfte eine ungewöhnliche Aktion der Behörden die Entwicklung beflügelt haben: Sie sandten an die Bewohner bestimmter Bezirke Textnachrichten, in denen sie auf die Bewegungen von Leuten in der Nähe hinwiesen, die mit dem Virus infiziert sind. Dabei werden Geschlecht, Alter und ein detailliertes Bewegungsprofil der Betroffenen an das Handy gesendet.

    Einige Bezirke teilen sogar mit, welche Räume innerhalb eines Gebäudes ein Virusträger aufgesucht hat, und ob er dabei eine Gesichtsmaske trug. Selbst Aufenthalte in „love motels“ wurden schon gemeldet. Mittlerweile sammeln und verbreiten zahlreiche Apps und Internetseiten solche Daten und Karten, sie abzurufen gehört für viele Südkoreaner längst zum Alltag.

    Die Maßnahmen könnten für andere Länder vorbildlich sein

    Ob der Erfolg anhalten wird, ist indes unklar. Denn der drastische Rückgang der Fallzahlen steht mit einer Häufung der Ansteckungen in der sogenannten Shincheonji-Kirche in Verbindung. Rund 5000 Mitglieder dieser messianischen Sekte erwiesen sich als infiziert, was 60 Prozent aller Fälle in Südkorea entspricht. Die 130 „Krankheitsdetektive“ des KCDC kamen kaum hinterher. In einer herkulischen Anstrengung spürten die Behörden die Betroffenen aber doch auf, um sie zu isolieren und so weitere Ansteckungen zu verhindern.

    Die Maßnahmen könnten für andere Länder vorbildlich sein. „Große diagnostische Kapazitäten sind der Schlüssel zur Kontrolle der Epidemie“, konstatiert die Seuchenexpertin Raina MacIntyre von der australischen University of New South Wales in
    Sydney in „Science“. „Aber auch die Verfolgung von Kontakten sowie die Isolierung haben großen Einfluss.

    Doch ob sie der Weisheit letzter Schluss sind, ist offen. „Aufgrund der Shincheonji-Aktion haben wir nicht genau auf andere Teile Südkoreas geschaut“, bekennt der Epidemiologe Oh Myoung-Don von der Seoul National University. Tatsächlich gibt es bereits neue Häufungen von Fällen. So entdeckten die Behörden in der vergangenen Woche 129 Neuinfektionen, die mit einem Callcenter in Seoul in Verbindung stehen.

    Infektiologen fürchten nun, dies könne der Beginn eines Ausbruchs in der Stadt und ihrer Umgebung sein. Dort leben 23 Millionen Menschen. Mittlerweile forderte der Bürgermeister der Metropole Karaokebars, Cafés und Klubs auf, den Betrieb einzustellen.

    In einem weiteren Cluster-Ausbruch in Daegu hatten sich zuletzt den Angaben zufolge in einem Pflegeheim für Senioren in Daegu mehr als 70 Insassen und Pfleger mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt.

    „Die MERS-Erfahrung hat uns sicher geholfen, Hospital-Infektionen zu vermeiden“

    Nun hofft die Regierung, die Verbreitung des Erregers auf die gleiche Weise kontrollieren zu können wie bei der Sekte. Dazu wurde die Testkapazität landesweit erhöht, auf 15.000 mögliche Untersuchungen pro Tag. Zudem beschaffte Südkoreas Innenministerium eine Handy-App, die in Quarantäne befindliche Menschen überwachen und Daten zu Symptomen aufzeichnen kann.

    Dabei sollen drakonische Strafen Betroffene dazu bringen, zu kooperieren: Quarantäneverletzern droht eine Geldbuße von drei Millionen Won (ca. 2500 US-Dollar). Ein neuer Gesetzentwurf sieht sogar bis zu zehn Millionen Won vor, dazu ein Jahr Gefängnis.

    Wie wichtig solche Maßnahmen sind, musste Südkorea auf die harte Tour lernen. Im Jahr 2015 schleppte ein Geschäftsmann das „Middle East Respiratory Syndrome“ (MERS) ein. Bevor die Krankheit bei ihm diagnostiziert wurde, hatte er 186 Menschen angesteckt – darunter viele Mitarbeiter des Gesundheitswesens –, von denen 36 starben.

    Danach wurden 17.000 Südkoreaner getestet und gegebenenfalls isoliert, was die Epidemie nach zwei Monaten beendete. „Die MERS-Erfahrung hat uns sicher geholfen, Hospital-Infektionen zu vermeiden“, urteilt Epidemiologe Oh. Tatsächlich wurde im Land aktuell kein Gesundheitsarbeiter infiziert.

    Behörden sammeln Handy-, Kreditkarten- und weitere Daten


    Natürlich werden auch die üblichen Sicherheitsregeln wie Händewaschen, soziale Distanz, das Tragen von Gesichtsmasken, Heimarbeit, der online-Besuch von Gottesdiensten statt persönlicher Anwesenheit und Ähnliches mehr propagiert. Zudem sammeln die Behörden Handy-, Kreditkarten- und weitere Daten von infizierten Personen, um ihren Aufenthaltsort zu bestimmen.


    Epidemiologen erhoffen sich davon ausreichend detaillierte Informationen, um Infektionsketten und damit die Ausbreitung des Virus noch genauer modellieren zu können.

    Einigen Menschenrechtsaktivisten geht diese Sammelwut zu weit. Sie seien so detailliert, dass Betroffene leicht zu identifizieren sind, argumentieren sie. Dies könne zu einem sozialen Stigma führen und manche Menschen davon abhalten, sich testen zu lassen.

    „Die breite Öffentlichkeit unterstützt die Veröffentlichung der persönlichen Bewegungen durch die Regierung“, hält der Gesundheitsexperte Youngkee Ju von der Hallym University in Chuncheon im Fachjournal „Nature“ dagegen. Dies habe eine Umfrage mit über 1000 Teilnehmern ergeben.

    Offenbar siegt in Südkorea wie auch in anderen asiatischen Ländern der Gemeinsinn über Egoismus und Bequemlichkeit. Daneben zeigt Südkorea auch, wie eine Demokratie auf die bedrohliche Epidemie reagieren kann, der andere Länder mit der Einschränkung bürgerlicher Freiheiten begegnen, nämlich mit Transparenz und dem groß angelegten Einsatz von Medizintechnik – ganz wie es Infektiologe Kim von der Korea University gesagt hat. Damit wird das Land doch noch zu einem globalen Vorbild.

    ZITAT ENDE.

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    Und all diejenigen, die auch der englischen Sprache mächtig sind, können sich auch hier bezüglich all diesen Aspekten weiter informieren:

    CNBC @
    https://www.cnbc.com/2020/04/2…-to-contain-outbreak.html :

    ZITAT ANFANG.

    ASIA ECONOMY

    The world should look at South Korea as an ‘exit strategy’ to recover from pandemic, economist says

    PUBLISHED THU., APR. 23 2020, 1:54 AM EDT | [ CONSTANTLY UPDATED ! ]

    Saheli Roy Choudhury

    KEY POINTS

    ● The world should look to South Korea’s handling of the coronavirus outbreak as a way to emerge from the pandemic without severely affecting economic growth, Trinh Nguyen from Natixis told CNBC.

    ● South Korea saw a rapid increase in cases starting late February and by mid-April, daily reported cases of infection fell well below 100 due to mass testing and strict social isolation measures.

    ● As a result, it contained the virus outbreak without suppressing economic activities, Nguyen said.

    ● Earlier Thursday, the Bank of Korea reported preliminary first-quarter numbers, where GDP grew 1.3% year-on-year.

    ZITAT ENDE.

    BITTE SELBST WEITERLESEN IM ORIGINAL DIESES ENGLSCHSPRACHIGEN ARTIKELS.

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    WIKIPEDIA @ https://de.wikipedia.org/wiki/CNBC :
    »CNBC [siˌʲɛnbiˈsiː] (ursprünglich eine Abkürzung für Consumer News and Business Channel; übersetzt: Verbrauchernachrichten- und Wirtschaftskanal) ist eine Gruppe von Nachrichtensendern. Sie gehören zur Senderfamilie von NBCUniversal, einer Tochtergesellschaft von Comcast. CNBC und seine internationalen Ableger übertragen Wirtschaftsnachrichten und informieren live vom Geschehen an den Finanzmärkten. Nach eigenen Angaben erreichen die Sender insgesamt rund 390 Millionen Zuschauer weltweit.«
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    Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit; Freiheit bedarf ständiger Wachsamkeit.MM

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    Corona-Virus ----- Notwendige Gegenmaßnahmen ----- und Verschwörungstheorien und irre Gegenmaßnahmen gegen die notwendigen Gegenmaßnahmen.

    ZITAT ANFANG.

    Frankenpost

    https://www.frankenpost.de/deu…encheck/art671921,7220680

    Corona Ticker

    Veröffentlicht am:
    24. 04. 2020
    16:27 Uhr

    Faktencheck

    Beweisen RKI-Zahlen, dass das Kontaktverbot überflüssig ist?

    Wusste die Bundesregierung vor dem Lockdown, dass er gar nicht nötig ist? Diese These macht derzeit die Runde, selbst im Bundestag wird die Frage diskutiert.
    Ein Faktencheck zu Behauptungen des Ökonomen Stefan Homburg.

    Der Lockdown, ein wahnwitziger Schritt wider besseres Wissen?

    Ein Ökonom der Universität Hannover versucht sich derzeit als Mahner: Stefan Homburg, Professor für Öffentliche Finanzen, erreicht mit seinen Thesen ein Millionenpublikum, auf Youtube, im Fernsehen und in der Presse. Mittlerweile haben sie sogar den Bundestag erreicht.

    BEHAUPTUNG: Man müsse kein Mediziner sein, um die Daten zu verstehen: Laut den Zahlen des Robert Koch-Instituts sei der Lockdown unnötig gewesen - und müsse deshalb beendet werden. «Die Eliten» wüssten das schon lange.

    BEWERTUNG:
    Falsch!

    FAKTEN: Das Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlichte am 15. April eine Grafik mit Angaben zur sogenannten Reproduktionszahl (R). Sie sagt etwas darüber aus, wie viele andere Menschen ein mit Sars-CoV-2 Infizierter im Durchschnitt ansteckt. Liegt R bei unter 1, sinkt die Zahl der Neuinfizierten. Als das weitgehende Kontaktverbot am 23. März in Kraft trat, lag die Reproduktionszahl laut RKI bereits bei unter 1.

    Homburg behauptet, dass der Lockdown unnötig und unwirksam gewesen sei. Er bezieht sich dabei auf die Reproduktionszahl, die vor dem Lockdown vom 23. März bereits unter 1 und danach in etwa auf demselben Niveau geblieben war. «Die Eliten wissen um den wahren Sachverhalt», so Homburg.

    Das RKI konnte laut einer Sprecherin die Reproduktionszahl erst dann bestimmen, als der maximale Verzug zwischen einer Infektion und der Meldung beim RKI bekannt war. Das sei erst Ende März der Fall gewesen. Dann habe man das Modell angepasst und validiert. «Grundsätzlich schätzt das Modell eine Reproduktionszahl, die das Infektionsgeschehen vor 10-11 Tagen abbildet», teilte die Sprecherin mit.

    Am 22. März konnte demnach niemandem anhand von RKI-Zahlen bekannt gewesen sein, wie hoch damals die Reproduktionszahl war. Bekannt war hingegen, dass die Zahl der Neuinfektionen bis zum 22. März massiv anstieg. Sowohl die Berechnungsmethoden als auch die damals bekannten Fallzahlen lassen sich in dem RKI-Dokument vom 15. April nachlesen.

    Der sogenannte Lockdown ab dem 23. März war ohnehin nur der vorläufige Höhepunkt einer ganzen Reihe von Maßnahmen. Gemäß der Vereinbarung von Bund und Ländern wurden schon nach dem 16. März nicht nur Bars, Kinos, Clubs, Schwimmbäder und Museen geschlossen. Auch viele Läden des Einzelhandels mussten dichtmachen. Übernachtungen in Hotels waren für Touristen ebenso nicht mehr möglich. Zu diesem Zeitpunkt lag die Reproduktionszahl in Deutschland noch deutlich über 1.

    Homburg suggeriert zudem, vor allem die Beschlüsse der Bundesregierung vom 22. März hätten die Wirtschaft gewissermaßen lahmgelegt. Großkonzerne wie Daimler und VW hatten allerdings schon in der Woche zuvor Fabriken geschlossen. Den Autobauern waren Absatzmärkte weggebrochen, außerdem hatten sie Lieferschwierigkeiten etwa wegen der Lage in Italien und China. Ausschlaggebend waren auch Sorgen um die Ansteckungsgefahr für die Mitarbeiter. Viele Konzerne in Deutschland schlossen also nicht, weil der Staat es angeblich so anordnete, sondern weil die Produktion im bisherigen Umfang nicht mehr möglich oder wirtschaftlich nicht sinnvoll war.

    Aber was ist nun mit den Maßnahmen, die ab dem 23. März galten: Waren sie so sinnlos, wie Homburg behauptet? Der Statistiker Helmut Küchenhoff aus München widerspricht entschieden, dass die RKI-Grafik das hergibt. «Die Aussage, dass man allein aus der Reproduktionszahl die Unwirksamkeit der Maßnahmen ableiten kann, ist einfach nicht richtig. Das ist eine falsche Interpretation der Grafik.»

    Warum aber blieb die Reproduktionszahl in Deutschland etwa auf dem gleichen Niveau, seitdem die Kontaktsperre in Kraft ist? Das RKI verweist unter anderem auf mehrere Ausbrüche in Pflege- und Altenheimen Ende März. Sobald sich das Virus dort erst mal ausbreitet, lässt sich dem auch mit den derzeit geltenden Kontaktbeschränkungen kaum begegnen. Selbst wenn dann die Reproduktionszahl zur gleichen Zeit andernorts sinkt, bleibt sie im Mittel etwa gleich. Laut RKI werden zudem durch das Kontaktverbot die Ansteckungen zwischen verschiedenen Haushalten verringert.

    Viola Priesemann vom Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation warnt ebenfalls davor, die Daten leichtfertig zu interpretieren: «Es ist sehr schwierig, allein anhand dieser Grafik Ursache und Wirkung abzulesen.» Faktoren wie Schulschließungen, Kontaktbeschränkungen und andere ließen sich nicht so leicht auseinandernehmen. Ihren eigenen Berechnungen zufolge zeige sich eine klare Wirkung der Kontaktsperre vom 22. März.

    Der R-Wert ist außerdem ein bundesweiter Durchschnitt. Er überdeckt, dass es regional große Unterschiede geben kann. Ein exponentielles Wachstum der Infiziertenzahl ist allerdings immer gefährlich, egal ob auf Bundes-, Landes- oder Kreisebene.

    Viele Epidemiologen sehen es als sinnvoll an, den R-Wert mit entsprechenden Maßnahmen dauerhaft sehr deutlich unter 1 zu drücken, um der Covid-19-Epidemie in Deutschland Herr zu werden. Von voreiligen Schlüssen hält der Statistiker Küchenhoff wenig. «Man muss Zahlen richtig lesen können - und dafür muss man sich eben ein bisschen mit Epidemiologie beschäftigen.»

    ZITAT ENDE.

    Und siehe auch
    https://correctiv.org/faktench…ronavirus-zu-kurz-greifen

    MAN INFORIERE SICH.
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    Corona-Virus ----- Notwendige Gegenmaßnahmen ----- und Verschwörungstheorien und irre Gegenmaßnahmen gegen die notwendigen Gegenmaßnahmen.

    ZITAT ANFANG.


    CORRECTIV.ORG @
    https://correctiv.org/faktench…tungen-in-die-irre-fuehre :

    BEWERTUNG: TEILWEISE FALSCH

    Coronavirus nicht gefährlicher als Grippe? Warum Stefan Hockertz’ Behauptungen in die Irre führen

    von Lea Weinmann

    02. April 2020

    Der Immunologe Stefan Hockertz behauptet in einem Radiointerview, das neuartige Coronavirus sei nicht gefährlicher als die Grippe, die Reaktion der Politik sei maßlos und überzogen. Der Mitschnitt verbreitet sich rasant, vor allem auf Whatsapp. Seine Behauptungen sind jedoch teilweise irreführend.

    ZITAT ENDE.

    MAN INFORMIERE SICH.
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    Was hat Australien bisher richtig oder falsch gemacht?


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    SA = South Australia = Süd Australien (auch Südaustralien)

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    Schon seit 9 Tagen hat in Süd Australien, wo ich wohne, niemand mehr auf Covid-19 positiv getestet !

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    Aktuelle Nachrichten

    [Mittwoch] 22.04.2020

    https://www.de24.news/2020/04/…an-einem-tag-positiv.html

    ZITAT ANFANG.

    Coronavirus Australien: Nur VIER Personen testen an einem Tag positiv
    [ das war also am Mittwoch, 22. April 2020, und betraf ganz Australien ]

    Innerhalb von 24 Stunden wurden in Australien nur vier neue Fälle von Coronavirus bestätigt, wobei das Land auf dem richtigen Weg schien, die tödliche Krankheit innerhalb von Wochen zu besiegen.

    Australiens Umgang mit der COVID-19-Krise wird schnell zum Neid der Welt, da die Infektionsrate weiter sinkt bekannt als Abflachung der Kurve.

    Am Mittwoch [22.04.2020] um 15 Uhr gab es in den letzten 24 Stunden landesweit nur vier neue COVID-19-Fälle, bestätigten Gesundheitsbeamte.

    Dies trotz des Hochfahrens der Tests, bei denen am vergangenen Tag landesweit mehr als 12.000 Tests durchgeführt wurden.

    Die Infektionsraten in Australien stehen in starkem Gegensatz zu denen in vielen anderen G20-Ländern, einschließlich Großbritannien, den USA, Italien und Spanien.

    Professor Paul Kelly, der stellvertretende Chefarzt des Landes, sagte, die vielversprechenden Zahlen hätten die Regierung veranlasst, die Lockerung strenger Sperrmaßnahmen innerhalb von nur drei Wochen in Betracht zu ziehen.

    FOTO:
    Ein elektronischer Bildschirm kündigt kostenlose COVID-19-Tests an, die am Mittwoch [22.04.2020] am Bondi Beach in Sydney [NSW] angeboten werden (siehe Abbildung), während Australien seine Testzahlen erhöht.

    »Sehr wenige Fälle seit gestern Nachmittag um drei Uhr«, sagte er am Mittwoch [22.04.2020].

    ‚Nur vier neue Fälle. Es kann mehr geben [cases] später, aber wir scheinen diese Kurve im Moment sicherlich sehr erfolgreich zu glätten.‘

    Es gibt eine Reihe von Faktoren, die dazu beigetragen haben, dass das Land die Kurve so schnell abflachen kann.

    [ = Bundeskanzler AUS ] Premierminister Scott Morrison traf am Freitag, den 20. März [2020], frühzeitig die Entscheidung, die Landesgrenzen zu schließen.

    Er machte damals den drastischen Schritt, weil 80 Prozent der 636 australischen Coronavirus-Fälle zu dieser Zeit aus dem Ausland stammten.

    Nur wenige Tage später begannen die Staaten, ihre Grenzen für Reisende aus anderen Teilen des Landes zu schließen, und es wurden strenge Maßnahmen zur sozialen Distanzierung ergriffen, einschließlich der Schließung nicht wesentlicher Dienste wie Pubs und Fitnessstudios.

    Die Regierung begann daraufhin mit
    umfangreichen Tests und Nachverfolgungen, so dass der Premierminister sagte, sie seien die höchsten Ebenen der Welt.

    Während Großbritannien und die USA Schwierigkeiten haben, Tests in den Griff zu bekommen, werden immer noch
    täglich Tausende Australier getestet.

    Bis heute hat Australien eine der höchsten Pro-Kopf-Testraten der Welt.

    Am Mittwoch [22.04.2020] um 20 Uhr bestätigten Beamte in Tasmanien [TAS] vier neue Fälle des Virus, darunter zwei Mitarbeiter des Nordwestkrankenhauses.

    TABELLE: "AUSTRALIA FLATTENING THE CURVE – DAILY INFECTION RATE"

    Insgesamt wurden am Mittwoch [22.04.2020] nur 12 neue Fälle von Coronavirus registriert, gegenüber 460 auf dem Höhepunkt Ende März.

    FOTO eines zutreffenden Wandbilds:
    Ein Wandbild zu Ehren der Mediziner, die derzeit im Kampf gegen COVID-19 helfen, ist am Mittwoch [22.04.2020] in Melbourne [VIC] zu sehen (Bild).

    FOTO:
    Strandbesucher schwimmen und trainieren am Mittwoch [22.04.2020] im Sand am Coogee Beach in Sydney [NSW] (Bild), nachdem Beamte das Gebiet geöffnet haben.

    Im 24-Stunden-Zeitraum ab Mitternacht am Dienstag [21.04.2020] gab es landesweit 12 bestätigte Fälle.

    Mark Veitch, Direktor für öffentliche Gesundheit in Tasmanien [TAS], sagte, die vier neuen Fälle des Staates stammten alle aus dem Nordwesten und waren drei Frauen und ein Mann.

    Ein Patient ist in den Zwanzigern, einer in den Dreißigern, einer in den Vierzigern und einer in den Fünfzigern, so dass die Gesamtzahl des Staates [TAS] bei 205 liegt.

    „Zwei der Fälle sind Beschäftigte im Gesundheitswesen, die entweder im North West Regional Hospital oder im North West Private Hospital [in TAS] gearbeitet haben“, sagte Dr. Veitch am Mittwochabend [22.04.2020].

    ‚Ein anderer Fall ist ein enger Kontakt zu einem bestätigten Fall. Der andere Fall wird noch untersucht.‘

    Der einzige neue Fall in Südaustralien [SA] ist eine Person in den Zwanzigern, die nach ihrer Rückkehr aus Übersee leichte Symptome zeigte, aber keine Bedenken äußerte.


    Beamte des Staates [SA] befürchten, dass der Urlauber, der nach seiner Rückkehr nach Hause 14 Tage lang isoliert war, aber später positiv getestet wurde, andere infiziert haben könnte.

    Der stellvertretende Gesundheitsbeauftragte des Staates [SA], Dr. Michael Cusack, sagte, die Person habe anfangs so leichte Symptome gehabt, dass sie nicht untersucht werde, sondern nur, wenn sich ihr Zustand verschlechtere.

    FOTO:
    Mitarbeiter des Gesundheitswesens im Sir Charles Gairdner-Krankenhaus in Perth [WA] (Bild) testen, ob ein vorhandener Tuberkulose-Impfstoff dazu beitragen kann, die COVID-19-Infektionsrate zu senken.

    FOTO:
    Ein Paar trägt am Montag in Brisbane [QLD] Gesichtsmasken (Bild), da die Rate der Coronavirus-Infektionen in Australien weiter sinkt.

    AUSTRALIEN UND COVID-19: NACH ZAHLEN

    Insgesamt 6.649 Australier haben sich mit dem Virus infiziert. In den 24 Stunden vor 15 Uhr am Mittwoch [22.04.2020] wurden nur vier Neuinfektionen gemeldet.

    Mehr als 4.200 Patienten haben sich erholt

    Es gab 74 Todesfälle: 33 in NSW, 15 in VIC, vier in QLD, sieben in WA, acht in TAS, drei in ACT und vier in SA.

    21 dieser Todesfälle waren Passagiere auf dem Kreuzfahrtschiff Ruby Princess.

    Queenslands Maut [QLD] schließt zwei Personen aus, die in anderen Bundesstaaten gestorben sind.

    Die Polizei von Victoria [VIC] hat in den letzten 24 Stunden eine Geldstrafe von 95 Personen wegen Verstoßes gegen Gesundheitsmaßnahmen verhängt, darunter ein Trio, das angab, eine Unterkunft für Kurzaufenthalte gebucht zu haben, um „abzuhängen und Drogen zu nehmen“.

    Die Abteilung für die Kontrolle übertragbarer Krankheiten identifiziert jetzt dringend die engen Kontakte der Person und hat eine unbekannte Anzahl von Personen in die Isolation gezwungen.

    „Das Kontaktverfolgungsteam [VIC] hat sehr hart daran gearbeitet. Alle Personen, mit denen diese Person Kontakt hatte und die wir identifiziert haben, wurden kontaktiert und sind selbst unter Quarantäne gestellt“, sagte er am Donnerstag [23.04.2020].

    Die anderen Fälle betrafen New South Wales [NSW] und Victoria [VIC], wobei in Westaustralien [WA], im Australian Capital Territory [ACT = Canberra], im Northern Territory [NT] oder in Queensland [QLD] keine neuen Patienten identifiziert wurden.

    In Victoria [VIC] wurden am Dienstag [21.04.2020] zwei neue Fälle hinzugefügt – aber zwei bestehende Fälle wurden in einen anderen Staat umgegliedert, was bedeutet, dass sich die Gesamtzahl der Fälle [in VIC] nicht geändert hat.

    Derzeit sind in Victoria [VIC] 29 Personen im Krankenhaus, darunter 12 Patienten auf der Intensivstation.

    Von den 2.971 Fällen von NSW haben sich 1.926 Patienten erholt.

    Drei der zuvor bestätigten Fälle von NSW wurden nun ausgeschlossen.

    Am Montag [20.04.2020] gab es 23 neue COVID-19-Fälle in ganz Australien und nur 13 am Vortag, nach einem Höchststand von 460 am 28. März.

    „Das Ganze an der Epidemiekurve war anfangs, dass wir sie abflachen wollten“, sagte der Arzt und Mikrobiologe für Infektionskrankheiten der Australian National University Medical School, Peter Collignon.

    FOTO:
    Eine Frau trägt am Mittwoch in Sydney [NSW] (Bild) während der Coronavirus-Pandemie eine Gesichtsmaske (Bild).

    TABELLE: [Landkarte von Australien; alle Bundesstaaten sind darauf markiert]
    In Australien wurden am Mittwochabend [22.04.2020] 6.652 Fälle von Coronavirus mit 74 Todesfällen bestätigt.

    „Wir haben es besser gemacht. Wir haben es tatsächlich geschafft, es umzudrehen und nach Süden zu fahren.“

    Die Australier wurden jedoch gewarnt, sich nicht über mögliche Infektionen zu beklagen, insbesondere für ältere und schutzbedürftige Menschen.

    Während Prof. Kelly die Einschätzung von Premierminister Scott Morrison wiederholte, dass Besuche in Altenpflegeeinrichtungen stattfinden könnten, warnte er, dass „digitale Verbindungen“ vorerst sicherer sind, wenn ältere Familienmitglieder noch zu Hause leben.

    „Die Erklärung von gestern hat diese Position gegenüber Altenpflegeeinrichtungen wirklich gestärkt, um darüber nachzudenken, was sie in Bezug auf Besuche an Ort und Stelle haben“, sagte Prof. Kelly in seinem Briefing am Donnerstag [23.04.2020].

    FOTO:
    Am [Freitag] 10. April [2020] patrouillieren Polizisten am Cottesloe Beach in Perth [WA] (Bild), während Australien weiterhin strenge Sperrmaßnahmen durchführt.

    FOTO:
    Die Leute stehen am [Montag] 20. April [2020] vor einem Centrelink-Büro in Melbourne [VIC] an (im Bild), nachdem die Sperrung des Coronavirus Tausende arbeitslos gemacht hat.

    DOPPELTABELLE - ZU INFECTIONSZAHLEN UND TODESZAHLEN IN UK:
    "NUMBER OF DEATHS PER DAY" – "NUMBER OF INFECTIONS PER DAY".

    Im Vereinigten Königreich [ = Großbritannien = UK] gab es am [Samstag] 18. April [2020] mehr als 5.000 neue Fälle und 888 Todesfälle.

    [ zurück zu Australien: ]

    [ …eine verwirrende passage in diesem Bericht, die mir keinen Sinn zu machten scheint… ]

    [was
    Altenpflegeeinrichtungen betrifft] „Denken Sie an die digitalen Verbindungen, andere Verbindungen, die vorerst keinen sehr engen Kontakt beinhalten.“

    Die Situation wird neben den meisten anderen Coronavirus-Einschränkungen in einigen Wochen überprüft – und möglicherweise aufgehoben, wenn sich die Kurve weiter abflacht.

    „Mal sehen, wie es uns in ein paar Wochen oder drei Wochen geht, und dann wird es Ankündigungen geben, einige dieser Maßnahmen [auf] unseren Rat [hin] zu lockern“, sagte er.

    FOTO:
    In ganz Melbourne [VIC] ist die Polizei in großer Zahl unterwegs, um Menschen zu befragen, um sicherzustellen, dass sie nicht gegen die Beschränkungen für Coronaviren verstoßen (siehe Abbildung am Montag [20.04.2020]).

    FOTO:
    Am Mittwoch [22.04.2020] stehen am Bondi Beach in Sydney [NSW] Autos für einen kostenlosen COVID-19-Durchfahrts-Test an (Bild).

    WAS IST NOCH GEÖFFNET?

    Öffnen: Supermärkte, Apotheken, Banken, öffentliche Verkehrsmittel, einige Schulen, Friseure, Tankstellen, Post- und Frachtdienste, Flaschenläden, Zeitungsläden, Einzelhandelsgeschäfte. Restaurants, die in den meisten Bundesstaaten nur zum Mitnehmen / Liefern angeboten werden.

    Geschlossen: Turnhallen, Indoor-Sportstätten, Pubs, Kinos, Nachtclubs, Casinos, Kultstätten, Themenparks, Auktionshäuser, Food Courts in Einkaufszentren, Schönheitstherapie, Bräunen, Wachsen, Nagelstudios, Spas und Tattoo-Studios, Galerien, Museen, Bibliotheken , Jugendzentren, Gemeindehallen, Clubs, RSL-Clubs, Schwimmbäder, Spielhallen, Indoor- und Outdoor-Spielzentren, soziale Sportarten mit großen Gruppen, Outdoor- und Indoor-Märkte, Outdoor-Spielplätze, Outdoor-Fitnessstudios, Skateparks.

    In Großbritannien [UK] sind 17.337 Menschen an dem Virus gestorben, 129.044 infiziert.

    In Amerika [U.S.] ist die Situation mit 45.373 Todesfällen und 826.240 bestätigten Fällen noch schlimmer.

    Berichten zufolge haben viele Bürger [in U.S.] Schwierigkeiten, Tests zu erhalten, da es an Testkits mangelt und strenge Kriterien für diejenigen gelten, die daran teilnehmen dürfen.

    Mittlerweile werden in Australien täglich Tausende von Tests durchgeführt, aber in weiten Teilen des Landes wurden keine neuen Infektionen registriert.

    Das Northern Territory [NT] hatte seit mehr als zwei Wochen keinen einzigen Fall von COVID-19 mehr, was die örtlichen Beamten dazu veranlasste, die Aufhebung von Beschränkungen innerhalb von Wochen in Betracht zu ziehen.

    „Wir sind nicht Sydney [NSW] oder Melbourne [VIC], wir haben keine Community-Übertragung, das Territorium ist der sicherste Ort in Australien“, sagte NT-Chefminister Michael Gunner.

    Herr Gunner sagte bis Ende April: „Wir werden genug Fortschritte gemacht haben, um unseren Weg zurück zur Normalität zu planen.“

    FOTO:
    Eine Frau läuft über die Goodwill Bridge, als die Sonne am Dienstag [19.04.2020] in Brisbane [QLD] untergeht (Bild). Die Bewohner dürfen nur aus wesentlichen Gründen raus.

    TABELLE:
    How Coronavirus cases have escalated in the U.S.

    Die Zahl der Fälle in den Vereinigten Staaten [U.S.] erreichte am [Donnerstag] 21. April 827.093, weit entfernt von der Situation in Australien.

    Die Bearbeitungszeit für Testergebnisse wurde von 24 Stunden auf nur 14 Stunden verkürzt, wobei negative Ergebnisse per SMS gesendet wurden.

    Durchfahrts-Testkliniken haben es auch besorgten Bürgern leicht gemacht, ausgecheckt zu werden.

    Zwei weitere Australier starben am Mittwoch [22.04.2020] über Nacht, was die Zahl der Todesopfer des Landes auf 74 erhöhte.

    Der Chefarzt von New South Wales [NSW], Dr. Kerry Chant, bestätigte die Todesfälle und erhöhte die Zahl der Todesopfer des Staates [NSW] auf 33.

    Zu den Todesfällen gehörte ein 75-jähriger Mann, der im St. George Hospital in Sydney [NSW] verstarb und ein Haushaltskontakt eines bekannten Falls war.

    FOTO:
    [VIC] Melbournes Flinders St Station ist während der Coronavirus-Sperrung leer (siehe Abbildung am Samstag).

    FOTO:
    Trotz verstärkter Tests, wie in dieser Durchfahrtsanlage in Bondi Beach [Sydney, NSW] (Bild am Dienstag), verzeichnete Australien am Mittwoch [22.04.2020] innerhalb von 24 Stunden nur vier neue Fälle von COVID-19.

    TABELLE: "NUMBER OF CORONAVIRUS DEATHS IN SPAIN"
    Spanien scheint um den 2. April seinen Höhepunkt im Coronavirus erreicht zu haben, aber jeden Tag sterben immer noch Hunderte von Menschen an dem Virus.

    Eine 80-jährige Frau, die unter bereits bestehenden Erkrankungen litt, starb im Gosford Hospital [NSW] – nachdem sie sich dort als Patientin aus anderen Gründen mit dem Virus infiziert hatte.

    Eine 92-jährige Frau wurde am Dienstagmorgen im Anglicare Newmarch House in Caddens im Westen Sydneys [NSW] für tot erklärt – der dritte Tod in der Einrichtung.

    WIE KANN AUSTRALIEN CORONAVIRUS SPERREN?

    Die Regierung hat drei wichtige Benchmarks festgelegt, die erfüllt sein müssen, bevor die Sperrung aufgehoben wird.

    1) Abflachen der Kurve – eine Verringerung der Anzahl neuer Fälle von COVID-19.

    2) Große Akzeptanz einer Gesundheits-Tracking-App – wird in Kürze eingeführt.

    3) Reaktionsfähigkeit auf größere Ausbrüche – insbesondere an gefährdeten Orten wie Pflegeheimen.

    Anglicare bestätigte, dass die Frau positiv auf COVID-19 getestet worden war und auch mehrere gesundheitliche Probleme hatte, obwohl die Todesursache noch formell bestimmt werden muss.

    Bisher haben 28 Einwohner und 14 Mitarbeiter COVID-19 in der [NSW] Einrichtung unter Vertrag genommen, nachdem ein Mitarbeiter mit einem „kratzenden Hals“ an sechs aufeinander folgenden Tagen in der Einrichtung gearbeitet hatte.

    „Es zeigt wirklich, wie schnell Dinge zu solchen unglücklichen Ereignissen führen können, wenn dieses Virus in diese gefährdeten Mitglieder unserer Gesellschaft eindringt“, warnte Dr. Kelly.

    Der Geschäftsführer von Anglicare, Grant Millard, sagte, das [NSW] Unternehmen sei „im Auge des Sturms“. [ Anglicare = Diakonie der Anglikanischen Kirche ]

    FOTO:
    Flugpiloten warten am Montag (im Bild) mit Gesichtsmasken auf den Check-in am Flughafen Melbourne [VIC].

    FOTO:
    Der Strand von Coogee in Sydneys östlichen Vororten [NSW] wurde nach den Sperrbeschränkungen wiedereröffnet (siehe Abbildung am Dienstag [21.04.2020]).

    »Wir sind die nächsten zwei oder drei Tage im Auge des Sturms«, sagte er.

    „Danach werden 55 unserer Pflegekräfte rechtzeitig wieder online gestellt.“

    Trotz des dramatischen Rückgangs der Fälle warnte Professor Kelly die Öffentlichkeit davor, selbstgefällig zu werden, und bemerkte: „Nehmen Sie den Fallschirm nicht ab, wenn Sie sich dem Boden nähern.“

    Drei Benchmarks müssen erfüllt werden, bevor Australien wieder eröffnet wird, sagte er, da die Bewohner weiterhin die beispiellose Sperrung ertragen.

    Hunderttausende Australier sind arbeitslos geworden, Unternehmen stehen kurz vor dem Zusammenbruch und das Land steht vor einer Rezession.

    Das erste Kriterium, das erfüllt werden muss, ist die fortgesetzte Abflachung der Infektionsrate, die Australien auf dem richtigen Weg erfüllen wird.

    TABELLE: "NUMBER OF NEW CORONAVIRUS CASES IN ITALY".
    Die Zahl der Fälle in Italien, die vom COVID-19-Ausbruch schwer getroffen wurden, sinkt stetig – es werden jedoch immer noch täglich Tausende neuer Fälle registriert.

    FOTO:
    [VIC] Melbournes Federation Square ist am Samstag leer (siehe Bild), da das Land die Sperrung des Coronavirus weiterhin ertrug.

    Die zweite ist die groß angelegte Einführung einer Gesundheits-Tracking-App, die auf der in Singapur verwendeten basiert und von der Regierung innerhalb weniger Wochen eingeführt werden soll.

    Schließlich ist es die Fähigkeit von Gesundheitsbeamten, weitere Ausbrüche in gefährdeten Gebieten wie dem Cluster, der am 4. März in einem Pflegeheim in Sydney [NSW] begann, erfolgreich zu bewältigen.

    „Wir scheinen diese Kurve im Moment sicherlich sehr erfolgreich zu glätten“, sagte Professor Kelly gegenüber Reportern.

    ‚Uns geht es gut. Wir müssen absolut sicher sein, bevor wir beginnen können, unsere sozialen Distanzierungsmaßnahmen freizugeben.‘

    TABELLE: NEW ZEALAND FLATTENING THE CURVE.
    Neuseeland hat die Kurve mit insgesamt nur 1.451 Fällen ebenfalls erfolgreich abgeflacht – 1.036 davon haben sich inzwischen erholt.

    Die normalerweise belebte Bourke Street Mall in Melbourne [VIC] wird am Samstag [18.04.2020] (im Bild) während der Sperrung verlassen gesehen.

    Professor Kelly sprach über die Gesundheits-Tracking-Handy-App, die auf der TraceTogether-App in Singapur basiert, und sagte, dass eine großflächige Aufnahme dazu beitragen würde, die Ausbreitung des Virus zu kontrollieren.

    Premierminister Scott Morrison hat zuvor gesagt, dass 40 Prozent der Australier die App installieren müssten, bevor die Beschränkungen gelockert werden.

    „Das wird uns wirklich helfen, die Kontakte von Menschen so schnell wie möglich zu finden, damit die Verbreitung in der Gemeinde wirklich kontrolliert werden kann“, sagte Professor Kelly.

    Die App ist nicht obligatorisch, verwendet jedoch Bluetooth, um Informationen darüber zu sammeln, mit wem Benutzer in engen Kontakt gekommen sind.

    Wenn ein Benutzer COVID-19 unter Vertrag nimmt, können die Gesundheitsbehörden herausfinden, wen sie möglicherweise unabsichtlich infiziert haben.

    NEUESTE CORONAVIRUS-MASSNAHMEN

    * Einige elektive Operationen, die wieder aufgenommen werden sollen, einschließlich IVF, Zahn- und Augenoperationen, Kinderoperationen, Gelenkersatz, Endoskopie und Koloskopie.

    * Eine App der Bundesregierung zur Verfolgung von Personen, die mit einer infizierten Person in Kontakt gekommen sind, wird in den nächsten Wochen verfügbar sein. Das Commonwealth verspricht, keinen Zugriff auf die gesammelten Daten zu haben.

    * Die gegenseitigen Verpflichtungen für Sozialhilfeempfänger wurden für einen weiteren Monat vereist.

    * Tasmanien [TAS] wird vorübergehenden Visuminhabern, die unter finanziellen Schwierigkeiten leiden, 250 US-Dollar und Familien bis zu 1000 US-Dollar in einem Unterstützungspaket von 3 Millionen US-Dollar geben.

    * NSW-Schüler werden ab dem 11. Mai an einem Tag in der Woche zur Schule gehen und bis Ende Juli Vollzeit arbeiten.

    * Die SA-Schulen kehren am Montag [27.04.2020] zur Normalität zurück, und WA hat die Schüler der 11. und 12. Klasse aufgefordert, wieder Vollzeit zu arbeiten, wenn das zweite Semester am 29. April beginnt.

    * In Victoria [VIC] werden die Schüler weiterhin zu Hause unterrichtet.

    * Nach einer kürzlich erfolgten Lieferung von 58 Millionen werden in den nächsten sechs Wochen 100 Millionen chirurgische Masken an Mitarbeiter an vorderster Front verteilt.

    * 3,5 Millionen zusätzliche Dosen des [jährlichen] Grippeimpfstoffs werden zur Verfügung gestellt.

    * Die australischen Regierungen und die Reserve Bank haben bisher rund 339,5 Milliarden US-Dollar – 17 Prozent der Volkswirtschaft – in gemeinsamen Anstrengungen angekündigt.

    * Alle Australier müssen weiterhin soziale Distanzierung praktizieren und zu Hause bleiben, es sei denn, sie gehen für das Nötigste aus oder trainieren.

    * Australier, die aus Übersee nach Hause zurückkehren, müssen zwei Wochen lang in Hotels oder anderen Unterkünften unter Quarantäne gestellt werden, bevor sie nach Hause dürfen.

    ZITAT ENDE.
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    Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit; Freiheit bedarf ständiger Wachsamkeit.MM

    2 Mal editiert, zuletzt von Martin MITCHELL ()

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    Weil mir kürzlich an anderen Stellen im Internet vorgeworfen wurde, dass die von mir täglich zur Verfügung gestellte Information nicht immer aktuell sei, habe ich daraufhin dort auch folgende Beiträge formuliert:

    ZITAT ANFANG.

    Corona-Virus - Der Kampf gegen Covid-19 und wie er in verschiedenen Ländern gehandhabt wurde und wird. …… und andere wichtige Themen.

    Wenn irgend jemand der Nutzerinnen und Nutzer hier in unserem Forum, zu welchem Thema auch immer (insbesondere in deutscher Sprache!), bessere und mehr aktuelle Information hat, als es mir möglich ist den Lesern und Diskussionsteilnehmern hier zur Verfügung zu stellen, na dann bitte her damit !! Denn wir wollen ja alle zu jedem Thema immer auf dem letzten Stand sein !! Das ist wichtig !! Jeder sollte seinen Fähigkeiten gemäß sein bestes geben !! und versuchen anderen behilflich zu sein !!

    ZITAT ENDE.
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    ZITAT ANFANG.

    Corona-Virus ----- Sind diese Nachrichten aktuell genug? (Wann sind sie nicht mehr „aktuell“?)

    GOOGLE-SUCHE: "Coronavirus"+"Südkorea"+"Büroangestellte"+"11. Etage"

    (
    29.04.2020 )
    ein erster diesbezüglicher Artikel aus der Schweiz im
    derbund.de
    »Wie ansteckened ist die Luft im Büro?«
    https://www.derbund.ch/wie-ans…uft-im-buero-553237989006
    Abonement nötig / gebürenpflichtig

    (
    29.04.2020 )
    ein zweiter diesbezüglicher Artikel aus der Schweiz im
    tagesanzeiger.ch
    »Wie ansteckened ist die Luft im Büro?«
    https://www.tagesanzeiger.ch/w…uft-im-buero-553237989006
    Abonement nötig / gebürenpflichtig

    (
    02.05.2020 )
    ein dritter diesbezüglicher Artikel aus den U.S. by
    yahoo.com/finance//news
    »Study shoes how Coronavirus spreads in the office!«
    https://au.yahoo.com/finance/n…-an-office-000951661.html
    Alle diejenigen die der englischen Sprache mächtig sind können sich hier eingehend darüber informieren ohne dafür erst einmal Geld auf den Tisch legen zu müssen.

    AKTUELL GENUG ??

    ZITAT ENDE.
    .
    .
    ZITAT ANFANG.

    Corona-Virus ----- Sind diese Nachrichten aktuell genug? (Wann sind sie nicht mehr „aktuell“?)

    [
    30.04.2020 ] [ „Morgen ist Feiertag.“ also „der 1. Mai“ ]
    https://www.ndr.de/nachrichten…odcastcoronavirus202.html
    Niederschrift einer Podcast: Interview mit Prof. Dr. Christian Drosten, Director of the Institute of Virology on Campus Charité Berlin-Mitte.

    AKTUELL GENUG ??

    ZITAT ENDE.
    .
    .
    ZITAT ANFANG.

    Corona-Virus ----- Sind diese Nachrichten aktuell genug? (Wann sind sie nicht mehr „aktuell“?)

    FRAGE: Wie zuverlässig sind Coronavirus-Antikörpertests?
    (
    28.04.2020 )
    https://www.ndr.de/ratgeber/ge…ests,coronavirus1232.html

    WARNUNG vor „unzuverlässigen“ Coronavirus-Antikörpertests!
    (
    29.04.2020 )
    https://www.tagesspiegel.de/be…rpertest-ab/25788122.html

    WARNUNG: Immunität gegen das Coronavirus ist bisher weiterhin noch nicht feststellbar!
    (
    27.04.2020 )
    https://www.lokalkompass.de/mo…cht-feststellbar_a1356750

    WARNUNG: Dieser Coronavirus-Antikörpertests ist, m.M.n., mehr als gefährlich!
    (
    22.04.2020 )
    https://www.sueddeutsche.de/ge…est-antikoerper-1.4883631

    AKTUELL GENUG ??

    Ich bin ebenso der Meinung,
    wenn solche Coronavirus-Antikörpertests nicht garantiert hundertprozentig genau sind, sind sie völlig nutzlos und unbrauchbar um irgendwelche wichtigen Entscheidungen darauf zu stützen.

    Ich brauche dringend solch einen Test, da ich glaube schon Ende-Dezember 2019 / Anfang-Januar 2020 mit dem Coronvirus befallen gewesen zu sein und bei Mitte-Januar 2020 wieder genesen war: mich selbst zuhause gesund gepflegt hatte. Ich will auch
    auf Nummmer sicher gehen, dass ich mich nicht noch ein zweites mal mit diesem tötlichen Coronavirus oder einer Mutation dieses Viruses anstecken kann.

    Bisher aber gibt es weltweit weiterhin keinen solchen Test und niemand kann mir helfen !!

    Es gibt also, weltweit, bisher keine verlässlichen Antikörpertests für Covid 19.
    So there are, worldwide, currently no reliable antibody tests for Covid 19.

    Und darum überall notwendige Maßnahmen und die Beibehaltung überall von notwendigen Maßnahmen !!

    ZITAT ENDE.
    .

    Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit; Freiheit bedarf ständiger Wachsamkeit.MM

    2 Mal editiert, zuletzt von Martin MITCHELL ()

  • Wenn irgend jemand der Nutzerinnen und Nutzer hier in unserem Forum, zu welchem Thema auch immer (insbesondere in deutscher Sprache!), bessere und mehr aktuelle Information hat, als es mir möglich ist den Lesern und Diskussionsteilnehmern hier zur Verfügung zu stellen, na dann bitte her damit !! Denn wir wollen ja alle zu jedem Thema immer auf dem letzten Stand sein !! Das ist wichtig !! Jeder sollte seinen Fähigkeiten gemäß sein bestes geben !! und versuchen anderen behilflich zu sein

    Martin, danke für dein Angebot. Ich habe es tatsächlich mal versucht, einen Beitrag hier ins Forum zu setzen. Inzwischen ist er allerdings auch veraltet. Es ging dort um das Thema "Schützt Nikotin vor dem Coronavirus?" Den fand ich sehr interessant, weil Rauchen eigentlich mein einzigster Risikofaktor ist.

    Gescheitert ist der Versuch daran, dass ich nicht weiß, wie man einen Artikel aus dem Internet herunterlädt. Wahrscheinlich geht das über "Link kopieren", aber den entsprechenden Link dazu konnte ich nicht finden. Es stand dort nur "Teilen mit Facebook, Twitter, WhatsApp oder Email". "Heimkinderforum" stand leider nicht zur Auswahl. ;):/

    Martin, könntest du mir erklären, wie das funktioniert, oder mir sagen, wo man den entsprechenden Link zu einem Thema finden kann? Ich meine jetzt nicht den Link zu speziell diesem Thema, sondern wie es grundsätzlich funktioniert.

  • .
    Liebe »
    Mai 63«,

    Ich kann Dir leider nicht helfen. Mein Wortschatz in Komputerwissen und Anwendung von unterschiedlichen Methoden in diversen Foren erlaubt es mir nicht (weder in Deutsch, noch in Englisch). Du brauchst eine Person vor Ort, die über all diese Dinge eingehend Bescheid weiß und neben Dir sitzt und Dich Punkt für Punkt anweist wie alles funktioniert, und Du das dann auch selbst aktuell umgehend praktizierst.
    Das Wenige was ich selbst weiß habe ich mir selbst nur durch 17 Jahre langes AUSPROBIEREN beigebracht. Ich bin aber noch lange kein Komputer-Lehrer, der es Dir erklären könnte.
    Ich recherchiere und lese viel in English und in Deutsch (täglich den ganzen Tag lang), mit Anwendung der GOOGLE-Suchmaschine, mache viel Notizen in MICROSOFT WORD, und nutze dann auch wieder MICROSOFT WORD um meine Beiträge und Veröffentlichungen erst einmal in Kladde (auch zusammen mit der notwendigen QUELLCODE!) zu formulieren und zu formatieren; und erst dann (wenn alles gut und in Ordnung aussieht übertrage ich es – COPY AND PASTE – aus meiner Kladde in ein jeweiliges Forum.
    Was dieses neue
    HEIMKINDER-FORUM.DE betrifft, habe ich selbst bisher noch nicht ausarbeiten können (insbesonder was die QUELLCODE betrifft!) wie alles funktioniert. Momentan arbeite ich was das HEIMKINDER-FORUM.DE betrifft in meiner Kladde mit halb-vorbereitetem PLAIN TEXT und versuche es dann, wenn ich es aus meinem MICROSOFT WORD-Programm ins Forum übertrage, so gut wie möglich hinzukriegen, indem ich es immer wieder zurückrufe und erneut „bearbeite“ (es ist alles sehr zeitaufwendig).

    Das Nikotin (oder Kettenrauchen) angeblich effektiv zur Bekämpfung gegen das Coronavirus angewendet werden kann ist, meiner Meinung nach, definitiv FAKE NEWS!

    Mit freundlichen Grüßen aus Australien

    Martin MITCHELL
    .

    Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit; Freiheit bedarf ständiger Wachsamkeit.MM

    2 Mal editiert, zuletzt von Martin MITCHELL ()

  • .
    Corona-Virus ----- Sind diese Nachrichten aktuell genug? (Wann sind sie nicht mehr „aktuell“?)

    (
    IMMER AKTUELL! )
    ( Ich selbst bin erstmalig darauf aufmerksam geworden am 02.05.20202 )
    https://interaktiv.tagesspiege…-home&utm_campaign=corona
    HOCH EMPFEHLENSWERT!

    (
    IMMER AKTUELL! )
    ( Ich selbst bin erstmalig darauf aufmerksam geworden am 02.05.20202 )
    https://interaktiv.tagesspiege…ronavirus-im-zeitverlauf/
    HOCH EMPFEHLENSWERT!

    (
    NOCH FÜR LÄNGERE ZEIT AKTUELL! )
    ( Ich selbst bin erstmalig darauf aufmerksam geworden am 02.05.20202 )
    https://m.tagesspiegel.de/wiss…bis-24-juli/25560996.html
    .

    Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit; Freiheit bedarf ständiger Wachsamkeit.MM

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    Corona-Virus --- Wie lange müssen wir noch warten bis es einen Impfstoff gibt?

    GOOGLE-SUCHE: "Coronavirus"+"Covid 19"+"Impfpflicht"+"Impfzwang":

    ZITAT ANFANG.

    aerzteblatt.de

    https://www.aerzteblatt.de/nac…pfpflicht-fuer-SARS-CoV-2

    Mehrheit der Deutschen für Impfpflicht für SARS-CoV-2

    Montag, 27. April 2020

    Berlin – Die Mehrheit der Deutschen ist einer Umfrage zufolge für eine verpflichtende Impfung gegen das neue Coronavirus SARS-CoV-2. 45 Prozent der Befragten wünschen sich auf jeden Fall eine Impfpflicht, sobald es einen Impfstoff gibt. 16 Prozent beantworteten die Frage mit „eher ja“.

    Das geht aus einer heute veröffentlichten Umfrage des Civey-Instituts für das Portal t-on­line.de hervor. Knapp ein Drittel der Befragten lehnte eine Impfpflicht ab. Der Rest war un­entschieden.

    Vor allem die ältere Bevölkerung steht der Erhebung zufolge hinter der Impfpflicht. Bei den über 65-Jährigen waren es 77 Prozent. Am skeptischsten zeigten sich die 30- bis 39-Jähri­gen. Hier waren Befürworter und Gegner etwa gleichauf. Zudem sprachen sich mehr Männer (66 Prozent) als Frauen für eine Impfpflicht aus (57 Prozent).

    Weltweit wird an einem Impfstoff gegen Sars-CoV-2 geforscht. Vergangene Woche bekam erstmals ein Hersteller in Deutschland eine Genehmigung für die klinische Prüfung eines Impf­stoffkandidaten. Dass noch dieses Jahr ein Impfstoff für die allgemeine Bevölkerung zur Verfügung stehen könnte, gilt aber als unwahrscheinlich.

    © dpa / aerzteblatt.de

    ZITAT ENDE.

    ZITAT ANFANG.

    THEMA: CORONAVIRUS

    Coronavirus: Wird die Impfung auch Skeptiker überzeugen?

    Weltweit arbeiten Forscher an einem Impfstoff gegen Covid-19. Die Menschen werden froh sein, sich so schützen zu können, glaubt der Virologe Prof. Thomas Mertens

    VON ELISABETH HUSSENDÖRFER, 02.04.2020

    https://www.apotheken-umschau.…r-ueberzeugen-557895.html

    Noch nie zuvor sind uns in den Medien derart viele Virologen, Infektiologen und Mikrobiologen begegnet wie in diesen Tagen. Die Stimme der medizinischen Fachwelt scheint gewaltig, die Menschen warten täglich gebannt darauf, dass es Neuigkeiten gibt. Wir haben Prof. Dr. Thomas Mertens, Virologe an der Universitätsklinik Ulm und Leiter der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut gefragt:

    Werden die aktuellen Entwicklungen dazu beitragen, dass die Impfbereitschaft in der Bevölkerung zunimmt?

    Das hoffen wir, auch wenn sich am Prinzip des Impfens natürlich nichts geändert hat. Wir haben es mit Erregern zu tun, die sich nur dann endgültig eindämmen lassen, wenn es einen ausreichenden Schutz in der Bevölkerung gibt. Das ist bei Sars-CoV-2 nicht anders als beim Masern- oder Poliovirus. Neu ist nun ein möglicher Bewusstseinswandel auf breiter Ebene. Dass gesehen wird: Ja, das macht wirklich Sinn, diesen Pieks in den Arm zu bekommen, damit man sich und andere schützt.

    Ein Problem ist ja, dass die meisten Menschen durch die Erfolge der Impfungen viele Krankheiten nicht mehr kennen. Und nicht mal die Ärzte kennen heute noch eine Diphterie oder einen Wundstarrkrampf. Eine Gefahr dieser an sich erfreulichen Entwicklung ist, dass sich das Risikobewusstsein nur schwer aufrechterhalten lässt. Dass ein gewisser Realitätsverlust eintritt, salopp gesagt.

    Sie spielen auf Impfgegner an?

    Auch, vor allem haben wir aber die Impfskeptiker im Blick. Die Zahl der absoluten Impfgegner liegt seit Jahren recht konstant bei um die zwei Prozent. Daneben gibt es eine Gruppe von Menschen, die in Studien in drei Gruppen unterteilt werden: Eher befürwortend, teils-teils und eher ablehnend. Diese Menschen, gilt es durch eine gute Aufklärung zu gewinnen. Bei den harten Impfgegnern wird dies wohl auch in Zeiten von Covid-19 leider kaum möglich sein.

    Wieso?

    Solche Leute gehen ja gemeinhin davon aus, dass es hinter den Dingen eine zweite, nicht transparent gemachte Motivation gibt. "Alle Leute, die auf öffentlicher Bühne agieren, sind korrupt" – so etwas zum Beispiel. Eine Frage, die ich mir dann immer stelle, ist: Wenn Menschen glauben, dass die Anderen aus derart schlechten Motiven heraus agieren – schließen die Impfgegner sich da mit ein? Oder glauben sie, die einzigen zu sein, die da ausgeklammert gehören und die allein von guten Motiven getrieben sind? Wenn dem so ist, würde mich schon allein das hellhörig machen.

    Sie sprachen gerade davon, dass Aufklärung wichtig sei. Sind die Vorteile des Impfens nicht hinlänglich bekannt?

    Leider nein, weder das eine noch das andere. "Gesunde Kinder gehen zum Arzt und werden mit Impfungen vollgepumpt", twitterte Donald Trump vor einiger Zeit. Von einer Zunahme von Autismus sprach er im selben Tweet, es gebe vieler "solcher Fälle". Etwa zur selben Zeit hat Trump Bill Gates im Weißen Haus empfangen, einen der größten Forschungsförderer im Bereich der weltweiten Gesundheitsvorsorge . "Gibt es einen Unterschied zwischen HIV und HPV?" wollte Trump von ihm wissen. Zum einen macht es natürlich fassungslos, wenn so etwas von keinem geringeren als dem amerikanischen Präsidenten kommt.

    Zum anderen bringen solche Aussagen auf den Punkt, was auch beim Rest der Bevölkerung vorkommt, und das nicht nur in Amerika: Trotz des eigenen Unwissens und obwohl jede Menge anderslautende wissenschaftliche Information verfügbar wäre, hat man reflexartig Meinungen bereit.

    Ich möchte hier gerne nochmal einen amerikanischen Präsidenten zitieren. Der größte Feind der Wahrheit ist häufig nicht die Lüge, sondern der Mythos, hat John F. Kennedy gesagt. Vergessen wir nicht: Impfkritische Veröffentlichungen im Internet oder in der Literatur sind meist subjektiv verfasst und genügen kaum wissenschaftlichen Ansprüchen. Den gewiss eindrucksvoll geschilderten vermuteten Impfschadensfällen könnte man sicher ebensolche Fälle von Kindern gegenüberstellen, die durch Krankheiten einen Gesundheitsschaden erlitten haben.

    Reißerische Meldungen rund um die Gefahren des Impfens werden vermutlich häufiger geklickt und geteilt als fundierte medizinische Empfehlungen…

    Das ist das eine Problem, ja. Ein anderes mag da eher überraschen. Aus Erhebungen wissen wir, dass es vor allem zwei Gründe dafür gibt, dass Menschen sich nicht impfen lassen: Einmal, weil sie es schlicht vergessen. Und dann, weil sie nicht darauf hingewiesen werden. Die niedergelassenen Ärzte sind hier der entscheidende Faktor.

    In Hausarztpraxen wird nicht ausreichend über das Impfen aufgeklärt?

    In manchen ist das wohl so. Warum haben Sie sich nicht gegen Masern impfen lassen? Wurde Personen zwischen 2014 und 2018 mehrfach gefragt. 60 bis 70 Prozent antworteten: Weil mich niemand darauf angesprochen hat. Wenn wir über Impfmüdigkeit reden, sollten wir fair sein und nicht einseitig an die Verantwortlichkeit der Bevölkerung appellieren. Fakt ist leider, dass das Thema Impfen in Medizinstudium noch immer stiefmütterlich behandelt wird. Dass entsprechende Kurse nicht bundesweit verpflichtend sind. Das müsste sich ändern.

    Da waren wir hier in Deutschland auch schon mal besser. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie meine Mutter mich als 12jährigen Jungen zum Kinderarzt gebracht hat und wie ich die Spritze gegen Polio bekam. Da passiert etwas sehr Wichtiges - nicht nur meine Eltern, auch der Arzt haben mich das spüren lassen. Kein Wunder: In den 50er Jahren war die Kinderlähmung noch sehr präsent in Deutschland.

    Angst vor Nebenwirkungen von Impfungen ist sicher ein großes Thema.

    Ja, und hier sollten wir ehrlich sein! Es wäre falsch zu behaupten, dass es nach Impfungen keine Nebenwirkungen geben kann. Keine Wirkung ohne mögliche Nebenwirkung, das trifft auch auf Impfungen zu. Es fängt ja schon damit an, dass der Arzt einen Nerv treffen kann. Vergessen wir aber nicht: Die Nebenwirkungen des Impfens sind viel geringer als die der allermeisten anderen medizinischen Maßnahmen, die Menschen über sich ergehen lassen. Nirgends sonst ist das Verhältnis von Nutzen und Schaden so gut.

    Immer wieder hört man von einem möglichen Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus…

    … ja, vor einigen Jahren gab es hierzu eine Veröffentlichung in der sehr angesehenen medizinischen Fachzeitschrift Lancet, die Aufsehen erregt hat. Die darin zitierte Studie war gefälscht. Es hat sich herausgestellt, dass hinter ihr als Geldgeber Anwälte standen, die Eltern autistischer Kinder vertraten. Der Arzt, der die Daten weitergegeben hat, bekam in England die Zulassung entzogen. Der Lancet hat die Veröffentlichung zurückgezogen. Die Studie kursiert aber bis heute weiter im Internet. Übrigens genauso wie ein Film desselben Arztes, der vor zwei Jahren in die Kinos kam: "Vaxed".

    Fake News halten sich leider sehr hartnäckig. Dass keine wissenschaftliche Studie je einen Zusammenhang zwischen Impfungen und Erkrankungen wie Autismus, Diabetes, Multipler Sklerose oder auch dem plötzlichen Kindstod herstellen konnte, wird hingegen eher wenig kommuniziert.

    Um zu sehen, dass Impfungen wirken und wie sie es tun, bräuchten wir übrigens gar keine Studien heranzuziehen: Die Pocken sind ausgerottet, seit 1990 ist Deutschland poliofrei und mittlerweile sind zwei der drei Poliovirustypen weltweit ausgerottet. Hepatis B kommt bei Kindern in Deutschland kaum noch und Diphtherie und Tetanus wie gesagt praktisch nicht mehr vor. Erstmalig kann man gegen durch Papillom-, also HP-Viren (HPV) verursachten Krebs impfen und wir sehen hier bereits die ersten Erfolge.

    Auch wenn all diese Erfolge auf der Hand liegen, könnte man skeptisch bleiben. Geimpft wird ja meist im Kindesalter. Und gerade bei Kindern wird das Impfen gern mit einer erhöhten Allergieneigung in Verbindung gebracht. Reagiert gerade der noch junge Organismus nicht vielleicht doch besonders empfindlich auf chemische Substanzen?

    Mal abgesehen davon, dass es keinen wissenschaftlichen Hinweis dafür gibt, dass Impfungen Allergieneigungen fördert: Impfungen wirken nicht durch Chemie. Es ist falsch, eine Impfung wie ein Medikament zu sehen. Die Schutzwirkung, die übers Impfen erreicht wird, beruht ausschließlich auf den Fähigkeiten unseres Immunsystems, zumindest wenn wir von sogenannten aktiven Impfungen ausgehen, wie sie heute in aller Regel zum Einsatz kommen. Vereinfacht lernt das Immunsystem einen Erreger kennen, reagiert auf ihn und entwickelt ein Gedächtnis. Beim nächsten Kontakt kann es dann auf den Erreger reagieren, bevor dieser eine Krankheit verursachen kann.

    Ich weiß um die Vorstellung, das kindliche Immunsystem könnte durchs Impfen überlastet werden. Man muss hier aber klar sagen: Gerade in frühen Jahren ist das Immunsystem mit seiner unglaublichen Breite ja genau darauf ausgelegt, auf verschiedene Infektionserreger zu reagieren und dann gegen die Antigene dieser Erreger gezielt Antikörper zu bilden. Die paar zusätzlichen Antigene, die ein Kind durch Impfungen erhält, sind kein Problem.

    Was ist mit Fremdstoffen wie Schwermetallen oder Quecksilbersalzen?

    Davon versucht man die Impfstoffe zunehmend frei zu bekommen. Moderne Impfungen enthalten nur noch wenige bis gar keine solcher Zusatzstoffe mehr.

    An geeigneten Impfstoffen gegen Sars-CoV-2 wird derzeit ja weltweit unter Hochdruck geforscht. Muss man Impfskeptikern nicht Recht geben, wenn sie sagen: In Anbetracht der Brisanz der Lage könnten auf dem Weg zum Impfstoff Sicherheitsbedenken außer Acht gelassen werden?

    Hier muss man in mehrerlei Hinsicht differenzieren. Zunächst: Es gibt bereits Meldungen aus China, nach denen hier bereits ein Impfstoff entwickelt wurde, der zeitnah eingesetzt werden soll. Das heißt aber nicht, dass das dann automatisch auch hierzulande passiert. Es wird keinen Tag x geben, der weltweit so etwas wie der Startschuss für Impfprävention in Sachen einer Impfung gegen Covid-19 ist.

    Im Übrigen würde ich auch dringend dazu raten, die hierzulande bestehenden Forderungen weiter aufrechtzuerhalten: Impfungen müssen nachweislich wirksam sein und sie dürfen nachweislich keinen Schaden anrichten. Wenn in der aktuellen Situation bürokratische Hürden fallen und Zulassungsverfahren beschleunigt werden, ist das zu begrüßen.

    Generell haben wir hier in der EU übrigens einen Vorteil: Ist ein Impfstoff in einem der Mitgliedsländer zugelassen, ist er das prinzipiell überall. Ich persönlich muss sagen, ich bin froh um die gegebenen Bestimmungen. Nicht auszudenken, was eine Massenimpfung auf Basis einer schlechten wissenschaftlichen Datenlagen anzurichten vermag.

    Seit diesem Jahr gibt es eine Impfpflicht gegen Masern. Könnte es zu so etwas auch bei Covid-19 kommen?

    Bei den Masern wurde die Impfpflicht aus globaler Perspektive durchgesetzt. Ziel ist eine weltweite Quote, die letztlich zur Ausrottung führt und zuvor zum indirekten Schutz durch die so genannten Herdenimmunität: Es sind dann so viele Menschen immun, dass der Krankheitserreger nicht mehr weitergegeben werden kann. Weil gegen Masern nicht ausreichend geimpft wurde, um diesen Zustand zu erreichen, ist man von Seiten des Gesetzgebers aktiv geworden. Bei Covid-19 sehe ich nicht, dass es soweit kommen wird.

    Im Gegenteil: Die Menschen werden froh sein, sich schützen zu können und es ist davon auszugehen, dass die Nachfrage zumindest anfangs deutlich höher sein wird als die Verfügbarkeit des Impfstoffs. Der kritische Wert von um die 60 -70 Prozent geimpfter oder bereits immuner Personen, den es für eine Herdenimmunität in diesem Fall braucht, dürfte entsprechend schnell erreicht sein. Nach all den Jahren, in denen ich mich nun schon mit der Thematik beschäftige, finde ich es noch immer bemerkenswert, wie das immer gleiche Prinzip des Impfens am Ende funktioniert. Und mit wie wenig Aufwand sich letztlich Großes bewirken lässt.

    "Die Pharmaindustrie will ja nur Geld machen" – das ist auch so ein häufig von Impfskeptikern vorgebrachtes Argument. Hier möchte ich entschieden dagegenhalten: Es gibt keine preiswertere medizinische Maßnahme als das Impfen. Drei Euro etwa kostete ein Polio-Schuck-Impfstoff in der Produktion. Drei Euro – und der Effekt ist immens. Was medizinische Kosten-Nutzen-Rechnungen angeht. Und menschlich sowieso.

    ZITAT ENDE.

    Die lautstarke nordamerikanische Impfgegnerorganisation und andere U.S. Rebellen und Verschwörungstheoretiker:

    ZITAT ANFANG.

    QUARZ

    https://qz.com/1850409/coronav…ed-the-anti-vax-movement/

    DENY ALL

    Coronavirus hasn’t killed the anti-vax movement

    May 4, 2020

    By Olivia Goldhill

    Science reporter

    [ PHOTO:
    Californian Demonstrators: "Anti-vaxxers championed California protests against the lockdown on Friday [01.04.2020]" ]

    Around the world, millions of people are hoping for a vaccine to protect against Covid-19. Plenty of anti-vaxxers, though, are holding fast to their inoculation suspicions.

    On May 1, the
    Freedom Angels Foundation, a group that opposes mandatory vaccines, led a protest of hundreds of people in Sacramento, California, demanding the end to the state’s lockdown restrictions. This group represents a branch of anti-vaccination protestors who emphasize individual autonomy and strongly resist government oversight. They use the same arguments rejecting mandatory vaccines to push back against the ongoing mandatory lockdowns.

    "One of the things that we’re finding is that the rhetoric is pretty similar between the anti-vaxxers and those demanding to reopen", Rupali Limaye, who studies vaccine hesitancy at Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health,
    told the New York Times. "What we hear a lot of is 'individual self management'—this idea that they should be in control of making decisions, that they can decide what science is correct and incorrect, and that they know what’s best for their child."

    Some anti-vaxxers have turned coronavirus into a tool to push conspiracy theories. "Make no mistake, the purpose of the coronavirus is to help usher in vaccine mandates", anti-vaxxer Larry Cook, who has 50,000 YouTube subscribers, wrote on Facebook
    according to CBS. "Be woke. Know the Plan. Prepare. Resist." Meanwhile, prominent anti-vaxxer Del Bigtree put forward arguments that the virus was created in a lab to profit the pharmaceutical industry on his radio show, The HighWire.

    Celebrities amplify this cause. The world number one men’s tennis player, Novak Djokovic,
    said, "Personally I am opposed to vaccination and I wouldn’t want to be forced by someone to take a vaccine in order to be able to travel." And Robert Kennedy Jr tweeted that a vaccine to prevent coronavirus would bring "unique and frightening dangers."

    A Covid-19 vaccine
    is essential to create "herd immunity", which would stop the spread of the virus and allow societies to fully re-open. Yet some in anti-vaccine communities are concerned the rush to create a Covid-19 vaccine could mean that one is released without proper safety checks, according to a Reuters analysis.

    Other anti-vaxxers, however, are reconsidering their stance on vaccines in the face of this global pandemic. One longtime anti-vaxxer in the US
    told Reuters she would consider taking a Covid-19 vaccine, and expressed skepticism at the conspiracy theories surrounding the disease. "We’re all being affected by this virus, schools closing, young people in hospital, and they still say it’s a hoax," she said.

    A
    survey of 2'200 people in the United States taken in March found that 76% would be willing to get a Covid-19 vaccine but, within that group, only 30% said they’d want to be one of the first vaccinated. Side effects to vaccines are extremely rare, and most are easily treated. Yet those with a deep-seated resistance to vaccines are unlikely to change because of coronavirus, Heidi Larson, director of the London-based Vaccine Confidence Project (VCP), told the Guardian: "The extremists, the belief-driven groups who reject vaccination on principle, whose aim is to disrupt and polarise, they’re not changing, in fact they’re capitalising."

    ZITAT ENDE.

    ZITAT ANFANG.

    QUARZ Oliva Goldhill
    Olivia is a science reporter covering the healthcare industry and medical ethics. She previously wrote on philosophy, psychology, and neuroscience, and was part of a QUARZ investigative team focused on online political propaganda.

    She was a 2020 Livingston Award finalist for her work on misuse of data to fuel propaganda in Brazil. Before QUARZ, she was a features writer at The Daily Telegraph in the UK.


    ZITAT ENDE.
    .

    Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit; Freiheit bedarf ständiger Wachsamkeit.MM

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    Corona-Virus ----- Impfzwang, Impfpflicht oder Selbstentscheidung ----- Wer spricht sich diesbezüglich für was aus?

    re Bundesrepublik Deutschland ( 29.04.2020 )
    https://de.news-front.info/202…it-coronavirus-impfzwang/

    re Bundesrepublik Deutschland ( 27.04.2020 )
    https://www.t-online.de/nachri…e-deutschen-darueber.html

    re Österreich und Italien ( 03.05.2020 )
    https://www.wienerzeitung.at/n…nn-an-alle-zu-impfen.html

    re Bundesrepublik Deutschland ( 04.05.2020 )
    https://www.berliner-zeitung.d…h-die-hintertuer-li.82643

    re Bundesrepublik Deutschland ( 04.05.2020 )
    https://www.heidelberg24.de/re…n-impfstoff-13746722.html
    .

    Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit; Freiheit bedarf ständiger Wachsamkeit.MM

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