Es zeugt schon von einer gewissen Ironie, wie wir uns hier aufspalten
und uns nicht nur der Respekt für einander abhanden gekommen ist,
sondern wir auch besonderen Wert darauf legen dieses Verhalten zu pflegen.
Doch auch im Heim war dieses Verhalten alltäglich,
auch untereinander gab es unvorstellbare Grausamkeiten,
demnach gab es Täter die vorher vielleicht selbst Opfer wurden,
doch auch sicher welche ohne traumatische Erfahrungen.
Ich erinnere diese Zeit als eine wo der Stärkere den Schwächeren dominierte
und dass die Masse sich nicht dagegen solidarisierte,
sondern viel mehr ertrug, schluckte und auch weg schaute.
Aber auch bereicherten einige Starke meine Erfahrung,
in dem sie ihre körperliche Überlegenheit dazu nutzen Unrecht untereinander zu verhindern.
Sie haben Spuren hinterlassen und mich so sehr beeindruckt,
das mir heute noch nicht möglich ist bei Ungerechtigkeit zu schweigen.
Natürlich können wir weiter unsere Verschiedenheit betonen,
uns mit gegenseitigen Vorwürfen, Vorurteilen und dem absprechen von Verstand begegnen,
doch was wird damit gewonnen für die, die noch heute sprachlos diesem beiwohnen
und erschrocken sind über diesen Umgang der auch Erinnerungen weckt.
Die meisten von uns haben es noch nicht einmal mitbekommen dass es diesen Fond gibt,
viele nahmen sich das Leben und noch mehr lebten in schwierigen Verhältnissen,
andere endeten in Gefangenschaft, in der Prostitution oder in Süchten.
Dazu kommen die, die sich in psychologischer oder psychiatrischer Behandlung begeben mussten
und die, die ihr eigenes Heimerlebnis als nicht unangenehm empfunden haben.
Mir fällt immer wieder auf wie bestimmt einige ihre Positionen verteidigen,
was an sich ja richtig und gut wäre wenn diese auf unveränderliche Tatsachen beruhen würden.
Doch den anders denkenden zu diffamieren oder sogar als psychisch krank darzustellen,
hat weniger mit Argumentation oder gerechtfertigter Haltung zu tun,
dient sie viel mehr einer Verweigerungshaltung gegen die Veränderung.
Nicht im festhalten an meinem Wissen und daraus entworfenen Vorstellungen,
sondern in der Bereitschaft mich auch mit "unvorstellbaren Änderungen" auseinander zu setzen
liegt meiner Meinung nach der Sinn einer vernünftigen und sachlichen Argumentation
und bietet dazu noch die Gelegenheit sich als Teil vom Ganzen zu begreifen.
und uns nicht nur der Respekt für einander abhanden gekommen ist,
sondern wir auch besonderen Wert darauf legen dieses Verhalten zu pflegen.
Doch auch im Heim war dieses Verhalten alltäglich,
auch untereinander gab es unvorstellbare Grausamkeiten,
demnach gab es Täter die vorher vielleicht selbst Opfer wurden,
doch auch sicher welche ohne traumatische Erfahrungen.
Ich erinnere diese Zeit als eine wo der Stärkere den Schwächeren dominierte
und dass die Masse sich nicht dagegen solidarisierte,
sondern viel mehr ertrug, schluckte und auch weg schaute.
Aber auch bereicherten einige Starke meine Erfahrung,
in dem sie ihre körperliche Überlegenheit dazu nutzen Unrecht untereinander zu verhindern.
Sie haben Spuren hinterlassen und mich so sehr beeindruckt,
das mir heute noch nicht möglich ist bei Ungerechtigkeit zu schweigen.
Natürlich können wir weiter unsere Verschiedenheit betonen,
uns mit gegenseitigen Vorwürfen, Vorurteilen und dem absprechen von Verstand begegnen,
doch was wird damit gewonnen für die, die noch heute sprachlos diesem beiwohnen
und erschrocken sind über diesen Umgang der auch Erinnerungen weckt.
Die meisten von uns haben es noch nicht einmal mitbekommen dass es diesen Fond gibt,
viele nahmen sich das Leben und noch mehr lebten in schwierigen Verhältnissen,
andere endeten in Gefangenschaft, in der Prostitution oder in Süchten.
Dazu kommen die, die sich in psychologischer oder psychiatrischer Behandlung begeben mussten
und die, die ihr eigenes Heimerlebnis als nicht unangenehm empfunden haben.
Mir fällt immer wieder auf wie bestimmt einige ihre Positionen verteidigen,
was an sich ja richtig und gut wäre wenn diese auf unveränderliche Tatsachen beruhen würden.
Doch den anders denkenden zu diffamieren oder sogar als psychisch krank darzustellen,
hat weniger mit Argumentation oder gerechtfertigter Haltung zu tun,
dient sie viel mehr einer Verweigerungshaltung gegen die Veränderung.
Nicht im festhalten an meinem Wissen und daraus entworfenen Vorstellungen,
sondern in der Bereitschaft mich auch mit "unvorstellbaren Änderungen" auseinander zu setzen
liegt meiner Meinung nach der Sinn einer vernünftigen und sachlichen Argumentation
und bietet dazu noch die Gelegenheit sich als Teil vom Ganzen zu begreifen.